Osterbräuche
Verfasst: 09.04.2009 04:50
Osterfeuer
Es stammt schon aus vorchristlicher Zeit. Das damalige Frühlingsfeuer sollte den Winter vertreiben und die Sonne begrüßen. Der Brauch diente dem Beschwören von Fruchtbarkeit, Ernte und Wachstum. Im christlichen Glauben symbolisiert das Osterfeuer die Auferstehung Jesu, der als Licht das Dunkel erhellt.
Osterkerze
Sie gilt als Zeichen des Lebens und vereint römische, griechische, jüdische und christliche Licht-Traditionen. Im chrstlichen Glauben werden Osterkerzen seit dem 4.Jahrhundert verwendet. Man entzündet sie am Osterfeuer und trägt sie in einer feierlichen Prozession in das noch dunkle Gotteshaus.
Osterhase
Ein recht junger Brauch. Er enstand wohl im 17.Jahrhundert in der Pfalz, dem Elsass und am Oberrhein. Der Hase galt als Symbol der Fruchtbarkeit. Sein Abbild wurde auf das Osterbrot geprägt. In dieses Brot war ein Ei eingebacken - so entstand die Idee, dass der Hase die Eier bringt. In anderen Regionen wurde die Aufgabe anderen Tieren wie dem Hahn zugeordnet.
Osterwasser
Bei den Germanen war es ein Zeichen des Lebens und wurde etwa ab dem 2.Jahrhundert in die christliche Tradition übernommen. Das Osterwasser muss in der Nacht von Samstag auf Ostersonntag aus einem Bach geschöpft und schweigend heimgetragen werden. Es soll das ganze Jahr Krankheit heilen.
Osterlamm
Das beliebteste Osteressen. Enstanden ist dieser Klassiker aus einer Tradition des jüdischen Passahfestes. Dabei wird ein Lamm geschlachtet und gegessen. Im Christentum symbolisiert es das Lamm Gottes - also Jesus Christus selbst, der sich für die Menschen am Kreuz opferte. Zudem steht es für Reinheit und soll zu friedvoller Lebensweise mahnen.
Osterei
Schon in frühster Zeit des Christentums galt das Ei als Sinnbild der Auferstehung. Im Mittelalter dienten Eier als Zahlungseinheit für Pacht, die die Grundherren als Gegenleistung für verpachtetes Land bekamen. Und Ostern war dafür ein wichtiger Zahlungstermin.
Es stammt schon aus vorchristlicher Zeit. Das damalige Frühlingsfeuer sollte den Winter vertreiben und die Sonne begrüßen. Der Brauch diente dem Beschwören von Fruchtbarkeit, Ernte und Wachstum. Im christlichen Glauben symbolisiert das Osterfeuer die Auferstehung Jesu, der als Licht das Dunkel erhellt.
Osterkerze
Sie gilt als Zeichen des Lebens und vereint römische, griechische, jüdische und christliche Licht-Traditionen. Im chrstlichen Glauben werden Osterkerzen seit dem 4.Jahrhundert verwendet. Man entzündet sie am Osterfeuer und trägt sie in einer feierlichen Prozession in das noch dunkle Gotteshaus.
Osterhase
Ein recht junger Brauch. Er enstand wohl im 17.Jahrhundert in der Pfalz, dem Elsass und am Oberrhein. Der Hase galt als Symbol der Fruchtbarkeit. Sein Abbild wurde auf das Osterbrot geprägt. In dieses Brot war ein Ei eingebacken - so entstand die Idee, dass der Hase die Eier bringt. In anderen Regionen wurde die Aufgabe anderen Tieren wie dem Hahn zugeordnet.
Osterwasser
Bei den Germanen war es ein Zeichen des Lebens und wurde etwa ab dem 2.Jahrhundert in die christliche Tradition übernommen. Das Osterwasser muss in der Nacht von Samstag auf Ostersonntag aus einem Bach geschöpft und schweigend heimgetragen werden. Es soll das ganze Jahr Krankheit heilen.
Osterlamm
Das beliebteste Osteressen. Enstanden ist dieser Klassiker aus einer Tradition des jüdischen Passahfestes. Dabei wird ein Lamm geschlachtet und gegessen. Im Christentum symbolisiert es das Lamm Gottes - also Jesus Christus selbst, der sich für die Menschen am Kreuz opferte. Zudem steht es für Reinheit und soll zu friedvoller Lebensweise mahnen.
Osterei
Schon in frühster Zeit des Christentums galt das Ei als Sinnbild der Auferstehung. Im Mittelalter dienten Eier als Zahlungseinheit für Pacht, die die Grundherren als Gegenleistung für verpachtetes Land bekamen. Und Ostern war dafür ein wichtiger Zahlungstermin.