als ich mir neulich mal paar gedanken über ahnenforschung gemacht hab, is mir ma ein problem aufgefallen, bei dem ich mir einfach nicht sicher bin was die richtige lösung ist:
wie läuft die ahnenforschung bei adoption
mir is klar dass die einen eltern mit 2 und 3 und die anderen mit 2a und 3a bezeichnet werden (können). aber welche wie? und wenn man einen familien"stamm" weglassen will, welchen dann, die adoptiv-eltern und die leiblichen eltern?
danke sehr
und schöne grüße Thorben
ic gefremman sceal eorlíc ellen oþðe endedæg on þisse meoduhealle mínne gebídan.
Naja... Ahnenforschung heißt ja, daß man seine Ahnen - seine Blutlinie - verfolgt.
Meiner Meinung nach endet die Linie dann, wenn man aus welchem Grund auch immer, eben nicht mehr an die Linie anknüpfen kann. Der "Name" ist eigentlich Nebensache.
schöne Grüße retour .. Irmgard
Gewöhnlich glaubt der Mensch, wenn er nur Worte hört, es müsse sich dabei doch auch was denken lassen.
Fam.-Nam.-Bildung und Wort-/Begriff-Erklärung sind zweierlei! Wort- bzw. Begriff-Erklärungen führen zur Personifizierung eines Fam.-Namens und sind unbewiesene Spekulationen! Tatsächlich sind Fam.-Namen Adressen (wie ihre adligen Vorbilder) nach regionalen Regeln gebildetet aus Orts-/Örtlichkeitsnamen =Herkunftsnamen, die sich manchmal fälschlich als Worte lesen!
Bei einer Adoption kann z.B. das Verwandschaftsverhältnis zur leiblichen Mutter gesetzlich beendet sein. Du stehst aber weiterhin im Familienbuch deiner leiblichen Eltern. Neben deinem Namen befindet sich lediglich ein Randvermerk in dem steht, wann du adoptierst wurdest.
Wie schon gesagt, die Blutlinie wird bei einem Stammbaum nachvollzogen. Der Name spielt keine Rolle. Denn der Adoptierende ist mit dem Adoptierten ja nicht wirklich verwandt.
.. Irmgard