Nehmen ohne zu fragen

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salsa
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Registriert: 20.06.2007 21:24

Nehmen ohne zu fragen

Beitrag von salsa »

Liebe TNG-User / -innen,

in der amerik. TNG-Mailingliste lief in den letzten Tagen eine interessante
Diskussion über den Schutz von Bildern (Protecting your images), die man ins Internet gestellt hat.
Es wurde darüber berichtet, wie einige Forscher ihre Bilder electronisch mit (unsichtbaren) "Wasserzeichen" versehen.
Es wird über IPTC >> "International Press Telecommunications Council"
berichtet.

Die Diskussion wurde später erweitert auf den Schutz von Ahnen-Daten /
"Datenklau" (taking without asking).
Es wurden Fragen zum Urheberrecht diskutiert und ob Personendaten aus
Kirchenbüchern bzw. lange verstorbener Personen, wenn man sie selbst
erforscht / ermittelt hat, urheberrechtlich geschützt sind. Und wenn ja, wie
lange solche Daten geschützt sind.

Es hat sich dort ein Forscher an der Diskussion beteiligt, der viele Jahre
seines Berufslebens mit Urheberrechts-Fällen zu tun hatte.
Dabei wies er darauf hin, dass es Urheberrechtsfälle von Daten gewesen
seien, die genealogischen Daten sehr ähnlich waren.
Er beschreibt, dass niemand ein Recht auf Personendaten aus Kirchenbüchern
hat (auch nicht, wenn er sie selbst dort erhoben hat).
Genausowenig gäbe es ein Urheberrecht auf Daten und Ortsnamen (z.B. ein Geburtsdatum oder einen Geburtsort oder ein Gebäude).

Er wies ferner darauf hin, dass Urheberrecht / Copyright in vielen Ländern
ähnlich sei (mit geringen Abweichungen, was die Dauer usw. betrifft)
Diese Daten sind demnach Allgemeingut. Nicht bei lebenden Personen (für
diese gelten andere Bestimmungen).
Er ging auch darauf ein, wie es jemandem ergehe, wenn er in diesem
Zusammenhang wegen Urheberrechtsverletzung vor Gericht ziehe.
Als erstes würde der Gegenanwalt die Frage stellen, woher der Kläger denn die Daten / Bilder habe, und ob er selbst Urheberrechte beachtet habe.
Meist gingen solche Verfahren unentschieden und mit einem Vergleich aus - - nur die (nicht unerheblichen) Kosten des Gerichts und der Anwälte müßten natürlich beglichen werden ;-)

Ich habe diese eMails (74 an der Zahl) in ein selbstentpackendes Archiv
gespeichert und ins Internet "hochgeladen".
Wie damit weiter verfahren werden kann, wird nachstehend beschrieben.

***********************
Zuerst sollten die eMails mit dem Betreff "Protecting your images" gelesen
werden (beginnend bei "Protecting your images01"), da das Thema hiermit
begann - - danach erst die eMails mit dem Betreff "taking without asking"
(beginnend bei "taking without asking01").

Von besonderem Interesse sind die eMails der Gruppe "taking without asking",
Nummern 8; 13; 15 und 17.

Die eMails sind in Englisch. Sie können aber erforderlichenfalls mit dem
Google Translater übersetzt werden.

***********************
Entpacken der selbstextrahierenden Datei :
Zunächst erstellt man einen neuen Ordner auf einem der Laufwerke seines
Computers, z.B. "eMails".
Dann klickt man auf nachfolgenden Link.
Es öffnet sich ein Popup-Fenster (Die Sicherheitswarnung kann ignoriert
werden. Sie erscheint, weil es sich um eine selbst entpackende EXE-Datei
handelt).
Dort klickt man auf die Schaltfläche "Speichern".
Es öffnet sich ein weiteres Fenster. Dort wählt man den eben erstellten
Ordner, z.B. "eMails".
Es öffnet sich ein weiteres Fenster.
Dort klickt man auf die Schaltfläche "Speichern". Die Datei ist innerhalb 1
Sekunde heruntergeladen.
Nun Klick auf die Schaltfläche "Schließen".

Man wechselt zu dem Laufwerk mit dem Ordner, z.B. "eMails".
Dort Doppelklick auf die selbst entpackende Datei, z.B. "eMails".
Es öffnet sich wieder ein Fenster. Die dortige Sicherheitswarnung kann
wieder ignoriert werden.
Ein Klick auf die dortige Schaltfläche "Ausführen" entpackt die Datei
und - - voilà! - - 74 eMails können gelesen werden.

Hier der Link zur gepackten Datei :
http://www.nord-com.net/heitow/eMails.exe

Heinz (salsa)
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