Hallo Roland,
nun, angefangen habe ich mit "WinAhnen", das ich von einem Forscherkollegen günstig bekommen habe, weil er die CD einmal geschenkt bekam, das Programm aber schon hatte. Davor hatte ich die Daten nur in handschriftlicher Form.
Das größte Manko dieser alten Version stellte sich für mich aber erst später heraus: die Version hatte zwar Gedcom-Import aber "witzigerweise" keinen Gedcom-Export. Das bedeutet ich konnte meine inzwischen eingegebenen Daten nur im programmeigenen Format speichern, aber nicht mittels Gedcom in ein anderes (neueres) Programm übernehmen.
Dieses Problem konnte ich erst später lösen, als ich mir eine neuere Version als Shareware runtergezogen hatte. Ich speicherte meine Daten in der alten Version (im programmeigenen Format), habe das dann mit der neueren Version wieder eingelesen und dort dann endlich als Gedcom speichern können. Hmm, ich muß aber gestehen, dass ich trotzdem immer noch bei WinAhnen geblieben bin, wohl einfach deshalb weil ich damit inzwischen einfach vertraut geworden bin.
Zusätzlich habe ich aber noch den Brother's Keeper und PAF 4 installiert, aber das nur mehr oder weniger zum Rumspielen und Ausprobieren. Wie da allerdings (großformatige) Ausdrucke werden habe ich mir noch nicht angeschaut.
Zurück zu WinAhnen. Auch da wird beim Ausdruck nicht darauf geachtet, ob ein Kästchen abgeschnitten wird oder nicht. Das hat mir aber keine größeren Probleme bereitet, da ich die Einzelblätter mit einem scharfen Messer zugeschnitten und anschließend sauber verklebt habe. Eigentlich müßte ich ja schon längst wieder einen solchen Druck-, Schneide- und Klebmarathon hinlegen und die aktuelle Ahnentafel ausdrucken, das schreckt mich aber angesichts der Blattzahl im dreistelligen Bereich ab. Einfacher wäre da natürlich schon der Ausdruck auf größeren Papierformaten.
Bezüglich der Bearbeitung vor dem Ausdruck kann ich Dir evtl. noch einen kleinen Tipp geben: FinePrint. Dieses Programm fängt den Druckauftrag ab und bietet diverse Möglichkeiten selbigen vor dem eigentlichen Ausdruck zu bearbeiten, also z. B. zu zoomen (vielleicht läßt sich damit das Problem mit den abgeschnittenen Kästchen lösen). Zusätzlich kann man den Ausdruck auch in eine Grafikdatei umwandeln und erhält dann eben keinen Ausdruck auf Papier sondern eine Grafik (jpg, gif...) und die könnte man dann ja wieder problemlos weitergeben (z. B. an einen Copyshop) und dort den (großformatigen) Ausdruck machen lassen.
Das Programm bekommst du (auch als Shareware) unter:
http://www.context-gmbh.de/1_1_1_0_0_fi ... ogramm.htm
Gruß,
Christian