Wappen Zeisberg

Allgemeine und spezielle Fragen oder Hinweise zur Heraldik.
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Bernd Zeisberg

Wappen Zeisberg

Beitrag von Bernd Zeisberg »

Hallo,

kann mir hier irgendjemand sagen ob es schon ein Wappen für den Familiennamen Zeisberg / Zeisberger gibt?

Viele Grüße,
Bernd Zeisberg
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Claus J.Billet
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Re: Wappen Zeisberg

Beitrag von Claus J.Billet »

K e i n Eintrag in den Sammlungen Siebmacher und Rietstap !
Wappen-Billet.de
M.d.WL
M.d.MWH.
Bernd Zeisberg

Re: Wappen Zeisberg

Beitrag von Bernd Zeisberg »

Hallo Herr Billet,

schade. Trotzdem vielen Dank das Sie einmal nachgeschaut haben.

-- Bernd Zeisberg
Friedhard_Pfeiffer
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Re: Wappen Zeisberg

Beitrag von Friedhard_Pfeiffer »

Hallo,
es gibt allerdings ein adeliges Wappen Zeisberg (Breslau, 1618).
Mit freundlichen Grüßen
Friedhard Pfeiffer
Bernd Zeisberg

Re: Wappen Zeisberg

Beitrag von Bernd Zeisberg »

Hallo Herr Pfeiffer,

danke für den Hinweis! Können Sie mir sagen wo ich das einsehen kann?

Mit freundlichen Grüßen,
Bernd Zeisberg
www.ahnenliste-zeisberg.de
Martin Klein

Re: Wappen Zeisberg

Beitrag von Martin Klein »

Abgestorbener preuss. Adel
Zeissberg (Zeisberg von Zeiskengrund)

Adelsstand mit dem Prädikate "von Zeiskengrund" dto. Prag1648 12.5. für Isidor Zeisberg und den Sohn seines +Bruders Augustin Aurelius Z., Holzamtmannes zu Breslau: Augustin Zeisberg.
Isidor Zeisberg besaß 1650 Merzdorf (Kr. Glatz). Seine Witwe kaufte Ober-Ullersdorf (Kr. Glatz) überließ dasselbe aber 1660 an den Oberstleutnant v.Thien.
Wappen: Von roth über Silber schräggeteilt; im Silber ein schrägrechter Blätterzweig, auf welchem im Roth ein natürlicher Zeisig steht. Kleinod: geschlossener Flug, hinten roth, vorn silbern belegt mit der Schildesfigur. Decken schwarz-golden (excop. diplom).
Quelle: Die Wappen des schlesischen Adels Siebmachers Wappenbuch Bd.17 Neustadt a.d. Aisch 1977

Czeisberg
Wie schon bei dem Artikel "Boltz" erwähnt wurde, bilden die Czeisberg eine Linie des Stammes Boltz, wie es scheint jene Linie, welche im besitze des Stammschlosses Zeiskenschloss oder Zeiskenburg blieb. Das Vorkommen dieses Zweiges fällt vorzüglich in das 14te Jh., obgleich auch im anfang des 15ten Jh. noch einzelne sprossen erwähnt werden. 11.10.1369 ist Nickel von dem Czeiskberge, Burggrave zur Strygon (Striegau) unter den adligen Fürstenthümer Schweidnitz und Jauer bei der Eventualhuldigung an Karl IV; 1377 verkauft Nickel von "Czeisberge" und sein Vetter Clericus (wohl der bei dem Boltz genannte) die Pfandschaften der Schlösser Lähn und Stadt Schönau - welche sie seit 1371 inne hatten - an Thime von Colditz, Hauptmann zu Breslau; 20.05.1338 ist Nickel v. Cz. Urkundenzeuge bei dem Verkaufe des Freudenschlosses (Kr. Waldenburg) an Heinrich v. Rechenberg und dessen Söhne: 24.08.1408 verkauft Heinze Cz. "etwenne Herrn Nickels son von Czeisberge" das Zeiskenschloss an seinen Stammesvetter Zander v. Grunaw "Boltze genannt; 26.07.1398 ist Nickel v. Cz. Urkundenzeuge bei dem Verkauf von Kupferberg und Janowitz an Reinhard und Konrad v. Boralwicz.
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