Hallo werte Experten,
wie ich "nebenan" ebenfalls frage, habe ich heute von einem Freund sein geteiltes Wappen gezeigt bekommen. Er fragt sich nun, ob dies mit ihm zu tun haben könnte. Auf dem Original-Bild ist es sehr, sehr klein. Durch die „mördermäßige“ Vergrößerung und dem „blow up“ im Grafik-Programm sieht es für mich zunächst nach einem „realen“ Wappen aus. Für die Bildgestaltung hätte der Künstler ja auch nur irgendetwas andeuten brauchen, hat er aber offensichtlich nicht.
Fällt Euch dazu etwas ein?
Grüße und Dank im voraus
Schildknecht
schaut bitte mal:
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Re: schaut bitte mal:
------------------------------------Schildknecht hat geschrieben:Hallo werte Experten,
wie ich "nebenan" ebenfalls frage, habe ich heute von einem Freund sein geteiltes Wappen gezeigt bekommen. Er fragt sich nun, ob dies mit ihm zu tun haben könnte. Auf dem Original-Bild ist es sehr, sehr klein. Durch die „mördermäßige“ Vergrößerung und dem „blow up“ im Grafik-Programm sieht es für mich zunächst nach einem „realen“ Wappen aus. Für die Bildgestaltung hätte der Künstler ja auch nur irgendetwas andeuten brauchen, hat er aber offensichtlich nicht.
Fällt Euch dazu etwas ein?
Grüße und Dank im voraus
Schildknecht
Hallo "Schildknecht"
Ihre Frage erscheint etwas unverständlich.
Ihr Freund zeigt auf einem Gemälde die Andeutung "seines" Wappens, mit der gleichzeitigen Anmerkung:
" Er fragt sich nun, ob dies mit ihm zu tun haben könnte"
Was denn nun
Wie hätten Sie es denn gerne
Entweder kennt Ihr Freund "sein Wappen", dann ist diese Fragestellung hier unnötig.
Oder jedoch:
Er kennt es nicht, will lediglich wissen, welches Wappen auf dem Bild dargestellt wird
In diesem Fall dürfte eine Auskunft schwerfallen, da die bildhafte Wiedergabe des Wappens ungenügend ist.
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?
Hallo zusammen,
lieber laus J. Billet,
wie ich "nebenan" schon schrieb:
...ich muß zugeben, für mich stand zunächst mal im Vordergrund dieses winzig kleine Wappen „sichtbar“ zu machen; die Wappenabbildung ist im Original nur max. 5mm hoch! Mein Freund weiß nicht, wie das Bild in seine Familie gekommen ist. Er dachte, ich könne ihm helfen – nach dem Motto: Wenn man Wappen plus (er nennt es Burg) zusammen sieht, dann wäre relativ schnell klar, das muß Haus „XYZ-Dingsbums“ sein. Daß ich dazu nicht im Stande bin, habe ich ihm schon erklärt.
Das Bild scheint mir auf einen Rittergutsbesitz, evtl. der Weserrenaissance hinzudeuten. Das komplette Bild (Gouache) ist etwa 35cm hoch und 55 cm breit.
Es wurde wohl in der 2.Hälfte 19.Jhdt. gemalt und ist später um 1900 in Mühlhausen/Thür. um/gerahmt worden – der Rahmer hat da beim Beschneiden der Gouache (blöd)sinnigerweise die Signatur abgeschnitten.
Vielleicht sollten wir das Wappen-Rätsel lieber beenden.
Grüße und vielen Dank
Schildknecht
lieber laus J. Billet,
wie ich "nebenan" schon schrieb:
...ich muß zugeben, für mich stand zunächst mal im Vordergrund dieses winzig kleine Wappen „sichtbar“ zu machen; die Wappenabbildung ist im Original nur max. 5mm hoch! Mein Freund weiß nicht, wie das Bild in seine Familie gekommen ist. Er dachte, ich könne ihm helfen – nach dem Motto: Wenn man Wappen plus (er nennt es Burg) zusammen sieht, dann wäre relativ schnell klar, das muß Haus „XYZ-Dingsbums“ sein. Daß ich dazu nicht im Stande bin, habe ich ihm schon erklärt.
Das Bild scheint mir auf einen Rittergutsbesitz, evtl. der Weserrenaissance hinzudeuten. Das komplette Bild (Gouache) ist etwa 35cm hoch und 55 cm breit.
Es wurde wohl in der 2.Hälfte 19.Jhdt. gemalt und ist später um 1900 in Mühlhausen/Thür. um/gerahmt worden – der Rahmer hat da beim Beschneiden der Gouache (blöd)sinnigerweise die Signatur abgeschnitten.
Vielleicht sollten wir das Wappen-Rätsel lieber beenden.
Grüße und vielen Dank
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schmunzel...
@ Hallo Schildknecht
Danke, nun erscheint mir die Fragestellung insgesamt doch etwas klarer
Leider läßt sich bei der ungenauen Darstellung des Wappens nicht's konkretes sagen.
Danke, nun erscheint mir die Fragestellung insgesamt doch etwas klarer
Leider läßt sich bei der ungenauen Darstellung des Wappens nicht's konkretes sagen.
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nur mal so 'unter die Lupe genommen' :
nun ja.. das Bild ist für mich ein klassisches Genrebild wie sie im Bürgertum nach 1870 massenhaft mit falschen Wappen und Stammbäumen Einzug in die Wohnstuben hielten.
Ich halte es nicht einmal für besonders gut, was die Anordnung der Gebäude und der Landschaft, die Aufteilung der Örtlichkeit überhaupt anbetrifft.
Ein solches Prachtgebäude stände niemals am Rande und niemals wäre die Zufahrt seitlich...und dann ein Holzsteg.. keine Brücke! tzz
Als Burg ist der Platz völlig falsch, weil im Tal (siehe Bachlauf) und als Lustschloß ist es von der Architektur falsch. Ein Stadthaus kann es nicht sein, weil es ausserhalb steht..
Für mich ist dieses Bild eine Atelier-Konstruktion seiner Zeit. Eine Signatur hatten solche Bilder fast nie.
Erst die Dauer in der Familie macht es zu etwas Besonderem für eben diese Familie.
Meine Oma hatte aus dem Erbe ihrer Großeltern einen üppig goldgerahmten röhrenden Hubertus-Hirsch überm Sofa ... und eine Schäferinnen-Szene mit viel Landschaft hing im Schalfzimmer
Ich würde es mal einem Antiquitätenhändler für Möbel zeigen.
netten Gruß.. Irmgard
nun ja.. das Bild ist für mich ein klassisches Genrebild wie sie im Bürgertum nach 1870 massenhaft mit falschen Wappen und Stammbäumen Einzug in die Wohnstuben hielten.
Ich halte es nicht einmal für besonders gut, was die Anordnung der Gebäude und der Landschaft, die Aufteilung der Örtlichkeit überhaupt anbetrifft.
Ein solches Prachtgebäude stände niemals am Rande und niemals wäre die Zufahrt seitlich...und dann ein Holzsteg.. keine Brücke! tzz
Als Burg ist der Platz völlig falsch, weil im Tal (siehe Bachlauf) und als Lustschloß ist es von der Architektur falsch. Ein Stadthaus kann es nicht sein, weil es ausserhalb steht..
Für mich ist dieses Bild eine Atelier-Konstruktion seiner Zeit. Eine Signatur hatten solche Bilder fast nie.
Erst die Dauer in der Familie macht es zu etwas Besonderem für eben diese Familie.
Meine Oma hatte aus dem Erbe ihrer Großeltern einen üppig goldgerahmten röhrenden Hubertus-Hirsch überm Sofa ... und eine Schäferinnen-Szene mit viel Landschaft hing im Schalfzimmer
Ich würde es mal einem Antiquitätenhändler für Möbel zeigen.
netten Gruß.. Irmgard
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noch mal ein bi�chen gr��er
Hallo zusamm!
Dennoch m�chte ich das Bild nicht nur in reduzierten 256 Farben als GIF, sondern etwas gr��er ohne Rahmen als JPG zeigen; das hatte ich wohl falsch verstanden wg. der Avater-Bilder, die sollten doch m�glichst als GIF und nicht zu viel KB haben - Entschuldigung!
Gr��e und vielen, vielen Dank
Schildknecht
Dennoch m�chte ich das Bild nicht nur in reduzierten 256 Farben als GIF, sondern etwas gr��er ohne Rahmen als JPG zeigen; das hatte ich wohl falsch verstanden wg. der Avater-Bilder, die sollten doch m�glichst als GIF und nicht zu viel KB haben - Entschuldigung!
Gr��e und vielen, vielen Dank
Schildknecht
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Hallo zusammen!
…vergessen wir bitte nicht das komplette Vollwappen ist max. einen ½ cm hoch! Da sich der „Bildermacher“ (...) solch Mühe bei dem winzigen Wappen gab (…) gehe ich davon aus, daß es eben kein Phantasie-Wappen ist. Hätte es allerdings zum angeberischen Protzen dienen sollen, so hätte es der „Bildermacher gewiss ein wenig größer gemalt
Und/oder eine andere Perspektive gewählt.
Also ich sehe mit meinem laienhaften Auge ein Wappen von einem goldenen Stabbalken geteilt, oben in Rot 2 blaue Schrägrechtsbalken, unten in Blau ein goldenes „etwas“ (vielleicht Muschel o.?)
@Irmgard:
Ein solches Prachtgebäude stände niemals am Rande und niemals wäre die Zufahrt seitlich...und dann ein Holzsteg.. keine Brücke! tzz
Dort Holzbretter-Brücke könnte bedeuten, dass wir die Gesamtanlage sozusagen „von hinten“ anschauen. Vielleicht war dort auch nicht „DIE“ Brücke und die Auffahrt, sondern in „Friedenszeiten“ gewissermaßen der „Jägersteg“. Offenbar scheint der eine Jäger zu kommen, der andere zu gehen…
Grüße und nochmals vielen, vielen Dank
Schildknecht
…vergessen wir bitte nicht das komplette Vollwappen ist max. einen ½ cm hoch! Da sich der „Bildermacher“ (...) solch Mühe bei dem winzigen Wappen gab (…) gehe ich davon aus, daß es eben kein Phantasie-Wappen ist. Hätte es allerdings zum angeberischen Protzen dienen sollen, so hätte es der „Bildermacher gewiss ein wenig größer gemalt
Und/oder eine andere Perspektive gewählt.
Also ich sehe mit meinem laienhaften Auge ein Wappen von einem goldenen Stabbalken geteilt, oben in Rot 2 blaue Schrägrechtsbalken, unten in Blau ein goldenes „etwas“ (vielleicht Muschel o.?)
@Irmgard:
Ein solches Prachtgebäude stände niemals am Rande und niemals wäre die Zufahrt seitlich...und dann ein Holzsteg.. keine Brücke! tzz
Dort Holzbretter-Brücke könnte bedeuten, dass wir die Gesamtanlage sozusagen „von hinten“ anschauen. Vielleicht war dort auch nicht „DIE“ Brücke und die Auffahrt, sondern in „Friedenszeiten“ gewissermaßen der „Jägersteg“. Offenbar scheint der eine Jäger zu kommen, der andere zu gehen…
Grüße und nochmals vielen, vielen Dank
Schildknecht
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hm...
@ Hallo Schildknecht
Alles schön und gut, sämtliche Vermutungen, Annahmen und Spekulationen nützen hier nicht's....
... leider konnte ich nicht's finden, was dieser Wappenzeichnung entsprach.
Ergo...., hier klinke ich mich aus.
Alles schön und gut, sämtliche Vermutungen, Annahmen und Spekulationen nützen hier nicht's....
... leider konnte ich nicht's finden, was dieser Wappenzeichnung entsprach.
Ergo...., hier klinke ich mich aus.
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