Kennt jemand dieses Wappen?

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Rauscheglatze
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Kennt jemand dieses Wappen?

Beitrag von Rauscheglatze »

Ich würde gerne mehr über ein Eichenholzwappen erfahren dass ich aus dem Nachlaß mein Vaters habe. Kann mir jemand weiterhelfen?

Bild hier:

http://einestages.spiegel.de/static/los ... appen.html

Vielen Dank!
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Claus J.Billet
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Beitrag von Claus J.Billet »

@ Rauscheglatze

Dies oben gezeigte Bild stellt kein Wappen im eigentlichen heraldischem Sinn dar. :!:
Hier wäre es hilfreich den Familiennamen zu erfahren, um evtl. weitere Nachforschungen anzustellen. :?:


Lesen Sie dazu auch hier :
http://www.familie-greve.de/modules.php ... pic&t=7001
und hier:
http://forum.ahnenforschung.net/showthread.php?t=16932
Wappen-Billet.de
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Rauscheglatze
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Beitrag von Rauscheglatze »

Claus J.Billet hat geschrieben: Hier wäre es hilfreich den Familiennamen zu erfahren, um evtl. weitere Nachforschungen anzustellen. :?:
Genau den suche ich. Das Wappen (oder wie man es auch immer nennen möchte) hat nichts mit meiner Familie zu tun. Woher es stammt weiß ich nicht. Ich vermute lediglich dass es aus Norddeutschland oder Dänemark stammt, weil mein Vater seinerzeit in dieser Region Antiquitätenhändler uind Flohmärkte besucht hat. Er erwähnte mal beläufig das es in einem Schloß gehangen haben soll.
Irmgard
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Beitrag von Irmgard »

da hat man Deinem Vater wohl einen Bären aufgebunden... sorry. In einem Schloß würdest Du so ein Bildnis nicht finden, weil man dort ECHTE Wappen hätte.

Das Teil könnte zu einem Gasthaus passen und zeigt die Initialen des Besitzers "zum Schwan". Wirklich "alt" ist das Teil auch eher nicht (Farben). Die Herkunft kann aus den Symbolen und der Reisetätigkeit Deines Vaters nicht abgeleitet werden. Es kann ebensogut von der Mosel oder dem Neckar stammen und höchstens 50 Jahre alt sein...

Es wird kein 2. geben und deshalb nur sehr schwer zu identifizieren sein.. wenn man nicht gerade jahrelang den Blick darauf hatte ;-) Du könntest es aber mal einem Holzschnitzer oder Museum zeigen, wie man dort die Arbeit und das Alter, sowie den Stil einschätzt.
Es ist eine saubere Arbeit .. was aber auch nichts weiter heißt, als dass der Erschaffer sein "Handwerk" (kann auch maschinell gefertigt sein) verstand.

Viel Glück und netten Gruß.. Irmgard
Gewöhnlich glaubt der Mensch, wenn er nur Worte hört, es müsse sich dabei doch auch was denken lassen.

Fam.-Nam.-Bildung und Wort-/Begriff-Erklärung sind zweierlei! Wort- bzw. Begriff-Erklärungen führen zur Personifizierung eines Fam.-Namens und sind unbewiesene Spekulationen! Tatsächlich sind Fam.-Namen Adressen (wie ihre adligen Vorbilder) nach regionalen Regeln gebildetet aus Orts-/Örtlichkeitsnamen =Herkunftsnamen, die sich manchmal fälschlich als Worte lesen!
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