erstellen einer chronik - welches textverarbeitungsprogramm

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jan99
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erstellen einer chronik - welches textverarbeitungsprogramm

Beitrag von jan99 »

moin !

ich möchte irgendwann einmal eine chronik schreiben und die texte dazu möchte ich nacheinander schreiben und die bilder zuordnen.

da dieses ein langwieriges projekt sein wird ist einiges anüberlegungen anzustellen. unter anderem das verwendete textverarbeitungsprogramm.

ob es in 10-30 jahren noch word gibt, dass ist eine frage - vermutlich sollte man eine beschreibende sprache (z.b. html) nehmen.

wie denkt ihr darüber - welchen weg geht ihr ??

gruß Jan :-)
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Christian
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Beitrag von Christian »

Hallo Jan,

wenn du die Chronik ohnehin erst in ein paar Jahrzehnten fertig haben möchtest, würde ich mich zuerst nur auf die Datensammlung selbst konzentrieren und weniger auf die Programm-Wahl. Dazu ist die "Computerei" einfach auch zu schnelllebig, welche Programme für diesen Zweck in "10-30 Jahren" üblich sind, ist daher wohl nur schwer vorherzusagen.

Word-Dokumente zur Weitergabe an eine Druckerei kannst du i.d.R. sowieso vergessen. PDF (zur Zeit) wäre da schon besser.

Gruß,
Chris
Gast

Beitrag von Gast »

Hallo Jan,
kurz eine Beschreibung für HTML:
Hypertext Markup Language - Eine Möglichkeit, in ASCII-Texten einzelne Textelemente so zu kennzeichnen, daß ein Darstellungsprogramm diese Elemente auf bestimmte Weise formatiert darstellt oder ihnen bestimmte funktionale Eigenschaften zuweist. Dies geschieht in der Regel dadurch, daß man Textteile durch Tags, das sind kurze Befehlswörter in spitzen Klammern, umschließt. Wenn Sie den Netscape Communicator verwenden, können Sie einmal mit der rechten Maustaste auf diesen Text klicken und "Quelltext anzeigen" auswählen. Was Sie dann sehen, ist der HTML-Quelltext zu dieser Seite. Wenn Sie selber Webseiten gestalten, lohnt es sich auf jeden Fall, sich mit HTML zu beschäftigen.
Da ich selber schon meine Chronik geschrieben habe, möchte ich dir zeigen, wie ich es gemacht habe.
Verwendet habe ich Word und Excel. die wird es immer geben, bzw. Programme die dies auch in hundert Jahren und mehr lesen können.
Wichtig ist es dir eine Hierarchie auf zu bauen:
1. Der Hauptordner:

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1.1. Der Unterordner:"Schau mal rein"

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1.1.1.a Die Unterordner von "Schau mal rein": "Ahnenforschung"

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1.1.1.a Die Unterordner von "Schau mal rein": "Familiennamen"

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1.1.1.b Der Unterordner "002- 03 Bäumer-Krampe"

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Der Unterordner von "002- 03 Bäumer-Krampe": "Lebensgeschichte"

Bild
Wenn du dann meinst du könntest es in Buchform heraus bringen wäre eine Umwandlung in PDF die beste Lösung. Aber erst dann!

Freundliche Grüße aus Werne a.d. Lippe sendet
Manni
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T.Schmid
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Beitrag von T.Schmid »

Hallo Jan

Auch ich habe vor eine Fam. Chronik zu schreiben.
Ich drucke aber zu JEDER Person in meiner Ahnensammlung einen Familiengruppenbogen aus. Darauf steht alles was ich gefunden habe (Quelle, Beruf, Bilder usw.) Ist zwar sehr viel Papier, aber dies ist die Langlebigste Quelle! Hier findest du ein Bsp. wie eine Familienchronik aussehen könnte:
http://wiki.genealogy.net/index.php/Familienchronik
Gruß
Thomas
Irmgard
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Beitrag von Irmgard »

wenn man nicht gerade Papier oder Tinte wie die Aldi-kasse benutzt - da hält das Dokument nur ein halbes Jahr :-)
Irmgard
habe alles von Hand mit Dokumententinte geschrieben, fein säuberlich in ein Buch mit Goldschnitt! (damit´s zu schade ist zum Wegwerfen :-) - das war ein Akt! Ob´s nachfolgende Generationen zu schätzen wissen? oder doch nur die Mäuse?
Gewöhnlich glaubt der Mensch, wenn er nur Worte hört, es müsse sich dabei doch auch was denken lassen.

Fam.-Nam.-Bildung und Wort-/Begriff-Erklärung sind zweierlei! Wort- bzw. Begriff-Erklärungen führen zur Personifizierung eines Fam.-Namens und sind unbewiesene Spekulationen! Tatsächlich sind Fam.-Namen Adressen (wie ihre adligen Vorbilder) nach regionalen Regeln gebildetet aus Orts-/Örtlichkeitsnamen =Herkunftsnamen, die sich manchmal fälschlich als Worte lesen!
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Ostpreuße
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Beitrag von Ostpreuße »

Hallo Jan99,

gibt es Dich hier noch ?

Ich bin beim Stöbern auf Deinen alten Artikel gestoßen. Hast Du Dich für ein Programm entschieden?

Ich nutze Word 2003 und habe rund 170 Seiten fertig - bin aber nicht wirklich zufrieden. Andererseits ist der Adobe PageMaker mir einfach zu teuer ...

:?

Gruß
Ostpreuße :wink:
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