Seite 1 von 1

Der traurigste Teil an der Ahneforschung.....

Verfasst: 12.07.2006 00:40
von T.Schmid
Heute mußte ich/wir wieder den traurigsten oder schlimmsten Teil in der Ahneforschung bestehen.
Unser lieber "Ella-Opa" (Walter Schmid) ist heute im "jungen" Alter von 72 Jahren verstorben.
Es war unerwartet, jedoch auch abzusehen. Natürlich aber viel zu früh.

Ich HASSE diesen Teil der Ahnenforschung. Da er zeigt, das die Personen die man Einträgt nicht nur Zahlen und Daten sind, sonder viel mehr dahinter steht. Es ist jedoch leichter Daten von "unbekannten" einzutragen, wie von Personen die man Tage zuvor noch gesehen bzw. gesprochen hat.
Er wird uns allen sehr Fehlen.....
Auch werde ich in nächster Zeit, auf meiner Homepage, eine kleine Erinnerung an ihn festhalten. Wie zuvor an unsere Oma....

Gruß
Thomas

Der traurigste Teil an der Ahneforschung.....

Verfasst: 12.07.2006 07:22
von Thomas
Hallo Thomas,

mein aufrichtiges Beileid.

Mein Vater ist 72 Jahre und sogar beruflich noch recht aktiv. Die Vorstellung, dass er jetzt unerwartet sterben würde, wäre ein echter Schock.
Mein Opa ist gestorben, als ich noch ein Kind war. Trotzdem muß ich auch heute noch oft an ihn denken.

Der Schmerz über den Verlust eines geliebten Menschen läßt mit der Zeit nach, die schönen Erinnerungen zum Glück nicht.

Lieben Gruß
Thomas

Der traurigste Teil an der Ahneforschung.....

Verfasst: 12.07.2006 07:43
von Irmgard
Lieber Thomas,

wir vergessen, daß auch unser Leben endlich ist. Wenn es uns aber durch den Verlust eines lieben Menschen schmerzlich bewußt wird, sollten wir einen Moment innehalten und uns besinnen.

Ja, Thomas, setze deinem Großvater ein Denkmal, einen Denkstein, wie nur du es kannst !

Deine Trauer mit uns zu teilen, zeigt mir, daß wir hier mehr als nur Ahnenforscher sind und dafür danke ich dir.

ganz lieben Gruß !
Irmgard

Der traurigste Teil an der Ahneforschung.....

Verfasst: 12.07.2006 14:50
von Gast
.

Der traurigste Teil an der Ahneforschung.....

Verfasst: 12.07.2006 15:58
von Thorben
lieber Thomas

da sieht man wieder wie das leben geht. auf der einen seite die freude über die geburt eines kleinen lebewesens auf er anderen seite der tod eines lieben menschen. du machst zur zeit die negative seite durch. doch sei gewiss, die andere seite der medaille siehst du auch bald wieder. und eins ist sicher auch gewiss: du bist nicht allein.

meine gedanken sind bei dir und den deinen
liebe grüße Thorben

Verfasst: 12.07.2006 17:33
von Thomas_Buchal
Hallo Thomas,

auch mein aufrichtiges Beileid.

Leider verlieren wir nur zu schnell Menschen, die uns lieb und teuer sind.
Bereits vor einigen Jahren verstarb mein Vater nach langer Krankheit an einem Gehirntumor. Die Ärzte konnten damals sein Leben nur bedingt verlängern. Die Nachwirkungen seiner Krankheit waren zu stark.

Lieben Gruß
Thomas Buchal

Verfasst: 12.07.2006 19:24
von Gast
  • Hallo Thomas,
    • Das schönste Denkmal,
      das ein Mensch bekommen kann,
      steht in den Herzen der Mitmenschen.
      Nichts stirbt,
      was in der Erinnerung bleibt.
    Thomas, mein herzliches Beileid und ein stillen Gruß an dein Opa..
Liebe Grüße
Manni


Bild

Verfasst: 13.07.2006 16:20
von T.Schmid
Ich bzw. wir danken euch für eure Anteilnahme.
Wie immer sind eure Worte ein kleiner Trost für mich und meine Familie, die hier auch mitlesen.
...doch sei gewiss, die andere seite der medaille siehst du auch bald wieder...
Ja, das stimmt. Denn nächsten Monat wird meine Cousine, als erste von uns Enkeln Mutter. Es ist schade, das er das nicht mehr erleben darf.

Schöne Grüße
Thomas

Verfasst: 13.07.2006 18:37
von Thorben
lieber Thomas

wie du vielleicht weisst bin ich vor zwei wochen vater geworden. ich weiss wie schwer es ist, das gefühl zu haben, jemand der einem sehr nah ist bekommt ein so schönes erlebnis nicht mehr richtig mit. aber eins hab ich festgestellt: auch wenn diese person es nicht miterleben kann andere werden es miterleben... und sich freuen, auch wenn die zeiten schwer sind. dafür wird die freude bei der geburt vielleicht sogar um einiges größer sein. vor allem - so sind meine erfahrungen seit dem 29. juni - die älteren werden sich freuen wie bei der geburt ihrer eigenen kinder. sieh werden sehen: das leben geht; aber es kommt auch wieder.
mein großvater soll am telefon seiner schwägerin fast mit freudentränen in den augen von der geburt meiner tochter berichtet haben.

schöne grüße
Thorben