Familie Greve

Mittelhochdeutscher Übername "hamer" => Hammer, Hammerwerk für den Hammerschmied <br>Hamar (8. Jh), Hammer (um 1317), Hamerfaber (um 1325)<br>weitere Formen: Hemerlin (um 1290), Hemerlingh (um 1540), Hamermeister (um 1458), Hamersmidt (um 1383)<br><hr width="25%">Volker Hilkenbach schrieb:<br>Hammer:<br /><br />1. Berufsübername nach dem benutzten Werkzeug (mhd., mnd. hamer), im Allgemeinen für den Schmied.<br /><br />Quelle: Duden: Familiennamen - Herkunft und Bedeutung. Von Rosa Kohlheim und Volker Kohlheim. Mannheim, Leipzig, Wien, Zürich: Dudenverlag 2000.<br><hr width="25%">Christian Benz schrieb:<br>Hammer kann teils auch ein Herkunftsname sein (es gibt etliche Orte dieses Namens, daneben auch Hamer und Hamm - jemand aus dem Ort Hamm ist ein so genannter "Hammer".) Auch ein Wohnstättenname ist möglich (Hammermühle/Hammerwerk!)
(Ergänzung "Irmgard": Ham_(m)er bezeichnet im oberdeutschen "Heim-er", im niederd. "eine feuchte Niederung", auch "hem/ hemmer/ ham / hammer")

Hammer kann außerdem teils auch ein Patronym zu Rufnamen mit dem Rufnamenglied "ham" sein.<br><hr width="25%">Birgit Hammer schrieb:<br>Woher kommt er? Wer bezeichnet jemanden mit Hammer?<br />
Je älter ich werde, desto mehr liebe ich meinen Namen!<br>reibili@gmx.de