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Zwei Zitate

Verfasst: 08.12.2004 12:13
von Graef von Adametz
Beitrag: Sehr geehrter Herr Greve,

um Ihren Lesern zwei Zitate zum besseren Verstaendnis unsere politischen Lage und im Zusammenhang, derjenigen, die nach Vorfahren - mit oder Adel - forschen, erlaube ich mir die folgenden Zitate, die aus meiner Erkennis der Ahnenforschung entstanden sind, zu veroeffentlichen.

"Die politische Unwahrheit wird vergehn"
doch die wahre Geschichte bleibt bestehn'.

niedergeschrieben im Dez. 2002 von Klaus-G. Graef von Adametz.

Hierzu die Anmerkung der Chefredakteurin, Frau Ast von den Schlesischen Nachrichten: Wir haben dieses Zitat veroeffentlicht ..."weil wir es fuer besonders aussagekraeftig" halten.

Ein zweites Zitat ist in diesem Zusammenhang von mir entstanden:

"Die Zukunft wird uns solange unbekannt bleiben
bis wir die Vergangenheit aufgearbeitet und verstanden haben,
erst dann wird uns bewusst
was Vergangenheit und Zukunft ist"

Dezember 2004

Ich danke Ihen recht herzlich und wuensche Ihnen recht frohe Feiertage

Mit freundlichen Gruessen
Klaus-G. Graef von Adametz

Re: Zwei Zitate

Verfasst: 08.12.2004 22:23
von Claus J.Billet
Wahre Worte !

Re: Zwei Zitate

Verfasst: 09.12.2004 09:09
von Gast
Ein Philosophie-thread an diesem Ort - wie bemerkenswert

Re: Zwei Zitate

Verfasst: 09.12.2004 12:45
von Klaus-G. Graef von Adame
Sehr geehrter Herr Greis-Maibach,

zunaechst einmal vielen Dank fuer Ihren Komentar. Es gibt aufgrund meiner Ahnenforschung, die zur Zeit bis 1534 belegt werden kann, natuerlich Erkenntnisse und man lernt Weisstum, das in keinen Geschichtsbuechern niedergelegt wird. "Dummheit ist die einfachste Form Menschen zu lenken, obwohl, die, diese Methode anwenden, oftmals viel primitiveren Stand haben." Dieses Zitat stammt von mir aus den Anfaengen meiner Ahnenforschung. Ja ich bin bisher nicht mit allen Zitaten an die Oeffentlichkeit gekommen, weil mir die Zeit und der eventuelle Grad des menschlichen Verstaendnis vorhanden war.

Auf alle Faelle danke ich Ihnen fuer die Zuschrift und moegen Ihre Studenten diese Zitate als Lernmaterial verwenden.

Mit freundlich Gruessen

Klaus-G. Graef von Adametz

Re: Zwei Zitate

Verfasst: 09.12.2004 13:51
von Irmgard
"Die politische Unwahrheit wird vergehn"
doch die wahre Geschichte bleibt bestehn'.


"Die Zukunft wird uns solange unbekannt bleiben
bis wir die Vergangenheit aufgearbeitet und verstanden haben,
erst dann wird uns bewusst
was Vergangenheit und Zukunft ist"

sorry, klingt für mich sehr nach Phrase, wenn der Text so stehenbleibt.

Was ist die "wahre" Geschichte? wo beginnt die "Wahrheit"? wessen Wahrheit überhaupt? usw..

zum 2. :
selbst wenn die Verganengenheit "verstanden" werden könnte(!) von denen, die sie nicht erlebten (oder auch von denen, die sie erlebten) - würden sie dann tatsächlich die Zukunft kennen / erkennen?

Bitte nehmen Sie meine Worte nicht als Kritik an Ihrer Person - ich kenne Sie nicht - aber Ihre Worte klangen für mich nicht weise, sondern nur als Summe Ihres Erlebten und somit für Sie und Gleichgesinnte gültig.

In einem Ihrer nachfolgenden Beiträge schreiben Sie:
<"Dummheit ist die einfachste Form Menschen zu lenken, obwohl, die, diese Methode anwenden, oftmals viel primitiveren Stand haben.>

Auch diese Aussage läßt Spielraum für Diskussion, für die dieses Forum aber nicht der richtige Platz ist.

nur soviel: meinen Sie mit Dummheit = ungebildet? dann stimmt die Schlußfolgerung nicht..oder was nennen Sie "primitiven Stand" ?

Vieleicht denken Sie über diesen Satz noch einmal nach und präzisieren.

Eine bessere, weil effektivere Methode der Menschenführung, in der Geschichte wie auch heute (s:11.9. Beschneidung der Bürgerrechte und keiner sagt was) angewandt ..ist : Angst ! Gegen Angst hilft auch keine Bildung und kein gesellschaftlicher Stand.
Das 2. Mittel um Menschen zu beinflussen : Hoffnung - und die stirbt bekanntlich zuletzt..

Ich wünsche Ihnen noch viele gute Gedanken !
Beim Denken benutze ich nur das Hirn - nicht das Herz.

freundlichen Gruß.. Irmgard

Re: Zwei Zitate

Verfasst: 09.12.2004 17:15
von Manuel
Eigentlich wollte ich mich hierzu gar nicht äußern, aber nun juckt es mir doch in den Fingern.
Ich könnte mir vorstellen daß weise Leute sich im letzten Stadium der Weisheit gar nicht mehr äußern und in denen davor zumindest ohne breite Brust. Und hoffentlich werden sie noch recht am Anfang schon erkennen, daß die Vergangenheit nicht verstanden oder aufgearbeitet werden kann, denn dies würde eine Allwissenheit verlangen. Überlieferungen und Quellen, wie auch eigene Erfahrungen, sind keine Grundlage für "Wahrheit" (eh ein schwieriger Begriff -> siehe Irmgard). Wie die Geschichte war, kann keiner sagen und gleiches gilt wohl für Gegenwart und Zukunft: Ich weiß, daß ich nichts weiß. Und wenn wir Menschen nicht immer glauben würden alles erklären zu können oder zu wissen, wäre der Welt wohl einiges an Leid erspart geblieben - aber das ist wieder ein anderes, wenn auch nicht minder wichtiges, Thema.
"Die Zukunft wird uns solange unbekannt bleiben..." - hier sollte man vielleicht - wenn überhaupt - "Gegenwart" statt "Zukunft" benutzen; das Heute also (und auch morgen ist das heutige Morgen schon heute). Die Gegenwart schreitet mit uns voran und ich glaube immer noch daß die Zukunft uns die eine oder andere Tür offen oder verborgen hält und selbst wenn diese jetzt schon festgeschrieben ist, wird sie wahrscheinlich nicht 1:1 durch unseren subjektiven Blick in die Vergangenheit offenbart. Aber eigentlich ist das ja auch keine rechte Diskussion für solch ein Forum und wahrscheinlich entstanden diese Zitate einst mit einer bestimmten Intuition, emotional berührt und daraufhin in Worte gefaßt - alles völlig legitim.
Und wenn wir (Irmgards Schluß) schon mal bei Hirn und Herz und Zitaten sind, dann denkt doch ab und zu an den Schluß von "Metropolis": Denn "Mittler zwischen Hirn und Hand sollte immer das Herz sein." In diesem Sinne...

Alles Liebe!

Manu

Re: Zwei Zitate

Verfasst: 16.12.2004 12:13
von Klaus-G. Graef von Adame
Zu gerne wuerde ich auf Ihre Antwort schreiben, doch ohne eine Familiennamen Anrede sehe ich mich ausserstande dies zu tun

Mit freundlichen Gruessen

Klaus-G. Graef von Adametz

Re: Zwei Zitate

Verfasst: 16.12.2004 12:17
von Klaus-G. Graef von Adame
vielen Dank fuer Ihren Komentar. Gerne wuerde ich Ihnen antworten, allerdings sollten Sie Ihren Familiennamen schon nennen, da ich generell nicht auf eventuelle fiktive Antworten reagiere.

Mit freundlichem Gruss

Klaus-G, Graef von Adametz

Re: Zwei Zitate

Verfasst: 19.12.2004 17:48
von eiche
Sehr geehrter Klaus-G.,
wenden Sie sich doch bitte mit Ihren "tollen" Zitaten an den Kleinkleckersdorfer Anzeiger vielleicht hat der den einen oder anderen Euro über, aber dieses Forum hier hat m.E. nach keinen Raum für derartige Luftstreiche.
Dennoch wünsche ich Ihnen einen angenehmen 4. Advent
Eiche

Re: Zwei Zitate

Verfasst: 20.12.2004 13:37
von Klaus-G. Graef von Adame
Sehr geehrter Herr Eiche,

vielen Dank fuer Ihren Kommentar zu den veroeffentlichen Zitaten. Allerdings, so muss ich ich Ihnen mitteilen, liegt es ausschliesslich im Ermessen von Herrn Thomas Greve , was er auf seiner "Forum-Seite "veroeffentlich will oder nicht. Das sollten Sie respektieren.

Ganz im Gegenteil habe ich keinerlei Absichten diese Zitate im "Klein........ zu veroefftlichen. Interessant ist nur ihr aufgescheustes Bewusstsein. Mit einer solchen Demostration faengt es eben erst, nicht alles was man uns praesentiert, zu schlucken. Gerade die Ahnenforschung dient nicht nur Namen von Verstorbenen herauszufinden sondern automatisch kommen auch gewisse Dinge - sei es historischer oder politischer Art - von denen der heutige Forscher nichts wusste, ihm unbekannt war, oder er merkt, dass verschiedene Gegebenheiten ihm ganz anders erzaehlt, gesagt oder mitgeteilt wurden.

Wenn Sie auf dieser Seite zuhause sind, dann nehme ich doch wohl an, dass Ihr Interesse darin liegt, etwas ueber die Vergangenheit Ihrer Vorfahren zu erfahren, oder? Anders herum wenn Ihnen die"
Vergangenheit" nichts bedeutet, warum suchen Sie danach? Mit Sicherheit ist Ihnen der Inhalt beider Zitate derzeit noch nicht richtig bewusst geworden.

Mit freundlichen Gruessen

Klaus-G. Graef von Adametz