Bauernfeind
Verfasst: 26.08.2007 17:47
Tony Bauernfeind schrieb:<br>Die Bauernfeinds waren im Mittelalter Soldaten. Viele von ihnen würden wir als Samariter oder barmherzige Soldaten bezeichnen. Zur Zeit von Karl dem Grossen war das deutsche Kaiserreich bestrebt, Eindringlinge aus dem Osten fern zu halten, darunter Slawen, Mongolen und andere.
In Mitteldeutschland existiert eine natürliche Barriere, das Fichtelgebirge, welches sich von Hannover im Norden bis unterhalb von Salzburg im Süden erstreckt.
Der Kaiser und der niedrigere Adel wollte eine starke Verteidigung in diesen Bergen haben, darum wurden zahlreiche Burgen gebaut. Diese Burgen wurden mit Soldaten besetzt, die in der Lage waren die Gebäude zu behaupten und zu unterhalten und welche die Truppe ausbilden und mit Waffen versorgen konnten.
Die frühen Bauernfeinds waren Soldaten deren Familien solche Burgen bewohnten. So lange die Verteidigung aufrechterhalten war, wurde das Recht auf Burgbesitz auf jede folgende Generation übertragen.
In alten Dokumenten aus der Salzburger Gegend wird eine Familie Bauernfeind beschrieben, welche das Recht auf Besitz und Verwaltung einer Burg wegen schlechter Führung verloren hatte. In anderen Gegenden erhielten Familien wegen ihrem Besitz und ihrer besonderen Stellung den Adelstitel.
Die erste Erlaubnis eines solchen Besitzrechts ist in Dokumenten aus Amberg von 1267 beschrieben. Hier wird zum ersten Mal der Name Bauernfeind (Pauernfeindt) erwähnt.
Man glaubt, dass der Name Bauernfeind benutzt wurde um zwischen den Rittern welche im Mittleren Osten lebten und dem einfacheren Volk welches in Europa verblieb, zu unterscheiden. Im Mittleren Osten lernten diese deutschen Ritter Sitten, Benehmen und Kultur. Wenn die Ritter zurück nach Deutschland kamen, stiessen sie auf Ablehnung und Missgunst der einfachen Bauern. So entstand der Name Bauernfeind.
Da die Familien im Mittelalter ihre Dienste fast allen Königen und Adligen anboten, sind sie heute über ganz Europa verstreut. Es gibt Familien in Holland, Polen, Tschechien, Ungarn, Italien, Österreich, England, Neuseeland.
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In Mitteldeutschland existiert eine natürliche Barriere, das Fichtelgebirge, welches sich von Hannover im Norden bis unterhalb von Salzburg im Süden erstreckt.
Der Kaiser und der niedrigere Adel wollte eine starke Verteidigung in diesen Bergen haben, darum wurden zahlreiche Burgen gebaut. Diese Burgen wurden mit Soldaten besetzt, die in der Lage waren die Gebäude zu behaupten und zu unterhalten und welche die Truppe ausbilden und mit Waffen versorgen konnten.
Die frühen Bauernfeinds waren Soldaten deren Familien solche Burgen bewohnten. So lange die Verteidigung aufrechterhalten war, wurde das Recht auf Burgbesitz auf jede folgende Generation übertragen.
In alten Dokumenten aus der Salzburger Gegend wird eine Familie Bauernfeind beschrieben, welche das Recht auf Besitz und Verwaltung einer Burg wegen schlechter Führung verloren hatte. In anderen Gegenden erhielten Familien wegen ihrem Besitz und ihrer besonderen Stellung den Adelstitel.
Die erste Erlaubnis eines solchen Besitzrechts ist in Dokumenten aus Amberg von 1267 beschrieben. Hier wird zum ersten Mal der Name Bauernfeind (Pauernfeindt) erwähnt.
Man glaubt, dass der Name Bauernfeind benutzt wurde um zwischen den Rittern welche im Mittleren Osten lebten und dem einfacheren Volk welches in Europa verblieb, zu unterscheiden. Im Mittleren Osten lernten diese deutschen Ritter Sitten, Benehmen und Kultur. Wenn die Ritter zurück nach Deutschland kamen, stiessen sie auf Ablehnung und Missgunst der einfachen Bauern. So entstand der Name Bauernfeind.
Da die Familien im Mittelalter ihre Dienste fast allen Königen und Adligen anboten, sind sie heute über ganz Europa verstreut. Es gibt Familien in Holland, Polen, Tschechien, Ungarn, Italien, Österreich, England, Neuseeland.
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