Die Findungen der "heraldischen Regeln" ist ein langer Prozess, der sich über eine lange Zeit entwickelte.
Die ersten näheren Anfänge der Europäischen "Heraldik" können bei Konrad von Würzburg, in seinem "Trojanerkrieg" gefunden werden.
Oder auch in den Vergleichswerten Schriften, wie:
"Cliperaius Teutonisorum" des Konrad von Mure, die große "Heidelberger Liederhandschrift", die Wappen aus dem "Haus zum Loch" in Zürich, sowie der "Züricher Wappenrolle" und noch vielen anderen.
Die in dieser "Regellosigkeit" entstandenen Wappen fallen auf, obwohl in der "Blütezeit der Heraldik" entstanden, durch sogenannte mißfarbige Wappenschöpfungen. (heutiger Terminus)
Metall an Metall, Farbe an Farbe.
Hier ist auch der Nachweis zu suchen , daß im Bereich der gebräuchlichen Heraldik noch keine stringenten Formen angewendet wurden.
Mit fortschreitender Entwicklung der Waffentechnik, der "Rüstung" der Ritterschaft, wurde von den Herolden die Tingierung der Wappen gewissen Anordnungen zugesprochen.
Dieser langwierige Entwicklungsprozess fand seinen Abschluß in der heutigen gebräuchlichen Heraldik.
Ein "Rückfall" in alte Muster sollte unbedingt vermieden werden.
Darüber wachen die heutigen heraldischen Vereine mit ihren Wappenrollen.
Über die "Heraldik" und das "Wappenwesen" wurden bereits unzählige Schriften verfaßt.
Dem Interessenten ist unbedingt zu empfehlen sich in diese vielschichtige Materie einzulesen.
Ohne eine gründliche Vor-Information wird der Interessent durch die Vielschichtigkeit des Wappenwesens nicht hindurchfinden und nur von einer Verwirrung in die andere taumeln.
Als "Handbuch der Heraldik" wird die vom heraldischen Verein "Herold" in Berlin, herausgegebene "Wappenfibel" angesehen und allgemein anerkannt.
Degener Verlag
Wappenfibel
AUTOR: Biewer, Ludwig
TITEL: Handbuch der Heraldik. Wappenfibel; 19. Aufl. 2002. 251 S., zahlr. Abb., Festeinband
ISBN: 3-7686-7014-7
Dies nur als kleiner Überblick und Hinweis
Die Findungen der "heraldischen Regeln"....
- Claus J.Billet
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hm...
Zum selben Thema hat Claus D. Bleisteiner
Mitglied der Académie Internationale d'Héraldique
eine sehr ausführliche und übersichtliche Betrachtung geschrieben.
"Heraldik im "Trojanerkrieg" Konrada von Würzburg
und ihre Reflexionen des Wappenwesens seiner Zeit"
Nachzulesen im 12. Jahrbuch und 11. Lieferung zur Wappenrolle
des heraldischen Vereins "Wappen-Löwe"
Ebenso stammt vom selben Verfasser :
"Eine erste Heraldisch-Theoretische Abhandlung in Deutscher Sprache im Ritterspiegel des Johannes Rothe"
Nachzulesen im 13. Jahrbuch und 12. Lieferung zur Wappenrolle
des heraldischen Vereins "Wappen-Löwe"
Weitere umfassende wissenschaftliche Publikationen werden laufend von den heraldischen Vereinen herausgegeben.
Insgesamt bleibt festzustellen, daß alle Verfasser, genannte und ungenannte, die sich ernsthaft und wissenschaftlich mit diesen Themen befassen, im Ergebnis der Betrachtung, zum selben Schluß kommen.
Die wissenschaftliche Aufarbeitung dieser Betrachtungen mag für den Laien eine trockene Angelegenheit sein, ist jedoch,
...um die gewachsene Entstehung der "heraldischen Regeln" fundiert zu begründen,... unabdingbar.
Wer also glaubt, das Wappenwesen besteht lediglich aus dem "Zusammen-Basteln" von Symbolen, der irrt sich gründlich .
Mit dem "Hintergrund-Wissen", der durch die heraldischen Vereine herausgegebenen Publikationen, ist die öffentliche Arbeit in den heraldischen Foren informativ und wichtig für den an der Heraldik interessierten Laien.
Mitglied der Académie Internationale d'Héraldique
eine sehr ausführliche und übersichtliche Betrachtung geschrieben.
"Heraldik im "Trojanerkrieg" Konrada von Würzburg
und ihre Reflexionen des Wappenwesens seiner Zeit"
Nachzulesen im 12. Jahrbuch und 11. Lieferung zur Wappenrolle
des heraldischen Vereins "Wappen-Löwe"
Ebenso stammt vom selben Verfasser :
"Eine erste Heraldisch-Theoretische Abhandlung in Deutscher Sprache im Ritterspiegel des Johannes Rothe"
Nachzulesen im 13. Jahrbuch und 12. Lieferung zur Wappenrolle
des heraldischen Vereins "Wappen-Löwe"
Weitere umfassende wissenschaftliche Publikationen werden laufend von den heraldischen Vereinen herausgegeben.
Insgesamt bleibt festzustellen, daß alle Verfasser, genannte und ungenannte, die sich ernsthaft und wissenschaftlich mit diesen Themen befassen, im Ergebnis der Betrachtung, zum selben Schluß kommen.
Die wissenschaftliche Aufarbeitung dieser Betrachtungen mag für den Laien eine trockene Angelegenheit sein, ist jedoch,
...um die gewachsene Entstehung der "heraldischen Regeln" fundiert zu begründen,... unabdingbar.
Wer also glaubt, das Wappenwesen besteht lediglich aus dem "Zusammen-Basteln" von Symbolen, der irrt sich gründlich .
Mit dem "Hintergrund-Wissen", der durch die heraldischen Vereine herausgegebenen Publikationen, ist die öffentliche Arbeit in den heraldischen Foren informativ und wichtig für den an der Heraldik interessierten Laien.
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