Der Namen kommt hier verhältnismässig häufig vor.
wen wundert´s - nach mindestens 400 Jahren "Vermehrung"?
Interessant wäre zu wissen, ob du durch eigene Forschung auf die Jahreszahl gekommen bist? Dann müßtest du nämlich auch sagen können, ob ein Zuzug aus Verden erfolgte, wie Tymberwolf sie ansprach und das Teilstück der jetzigen Leher-Heer-Straße zwischen Berck- und Vorstraße Doehlendamm hieß, weil dort der Döhlenhof / das Döhlenfeld gewesen ist.
Aus dieser Wohnstätte können wiederum FN gebildet worden sein, ohne daß die Menschen Verwandte waren.
Doehle / Doehlen kann aber ebenso allerorten auf eine alte Bezeichnung für Graben = Dole / Dohle zurückgehen und das -e- ist eigentlich ein Dehnungs-e, wie das eingefügte -h- betont oder ist Döhle die deklinierte Form von Do(h)le?
Fragen zu Oberneuland :
http://wiki-de.genealogy.net/wiki/Bremen-Oberneuland
von Jürgen Plate
http://wiki-de.genealogy.net/Benutzer:Plate
Fragen zur Genealogie der Doehlen/ Doehle beantwortet die Forschung in den Räumen der MAUS beim Staatsarchiv Bremen.
netten Gruß.. Irmgard
PS: "Damm" bezeichnet einen Gerichtsbezirk, also eine Grenze, eine Eindämmung, eine Befestigung/ Befriedung (die befahrbar ist)
Es gibt heute:
Dohlenweg in Hohweg
Dohlenstraße in Oslebshausen
und es gibt noch andere Orte Doehle(n) u.a. Großenkneten-Doehlen
Zuwanderung aus Oldenburg ist meist wahrscheinlicher, als aus Verdener Herrschaft. Bezieht sich aber wohl eher auf die Namenträger "Doehlen".
Das lässt sich aber bestimmt feststellen.
Nur nebenbei für Kenner: Heimatverein Egestorf
Die Döhler Gastwirte brauten ihr Broyhan, ein obergäriges Haferbier (auch Bölkstoff genannt) selbst. Den Köhm bezogen sie aus der Sudermühle. Auch Döhle ...
www.heimatverein-egestorf.de/ortsgesch/doehle.htm