ja gibt es: das ist der Hof an der Asweide :
Ashof / Ashoff / Asbrock
Zitat aus
http://www.hog-sh.de/html/750_jahre.html
...
Mit der Urkunde vom 2. November 1257, in der erstmalig auch Havighorst erwähnt wurde, verkauften und übertrugen Johannes und Gerhard, Grafen von Holstein, Stormarn und von Schauenburg den Bauern von Glinde, Bonenbüttel, Schönningstedt, Honsingdorf, Lohbrügge, Hope, Boberg, Oldenburg, H a v i g h o r s t , Steinbek, Oststeinbek und Hane-valle den Sumpfwald, der Asbrok genannt wurde, für siebzig Hamburger Zehnmarkstücke.
Der Asbrook als gemeinsame Weide
Den „Asbrok“ benötigten die Bauern als gemeinsam zu nutzende Weide für ihr Vieh. Er war ein lichter, sumpfiger Eschenbruchwald, der sich ungefähr im Raum zwischen der Bille im Süden und der Steenbek, der heutigen Glinder Au, im Norden, und vom Mündungsgebiet der Steenbek in die Bille im Westen bis ungefähr zu einer gedachten Linie zwischen den beiden Dörfern Ohe und Wohltorf im Osten erstreckte. Der Asbrook war im Zeitraum ab 14000 v.Chr. entstanden, wobei sein Bewuchs in der Folgezeit immer wieder Veränderungen und Erneuerungen unterworfen war. Innerhalb des Asbrooks entstand das Siedlungsgebiet Havighorst als Rodungsort. Viele alte Flurnamen in Havighorst, u.a. Havigsrah, Ortraa, Stöcken, aber auch Binnenfeld, deuten in ihrem Kern darauf hin, dass sie auf gerodeten oder waldfreien Flächen entstanden sind.
...Zitat Ende
bezeichnet also den Wohnplatz bzw. den Hof und das muß nicht an obigem Ort (Hamburg) sein. Es ist nur eine gute Beschreibung eines solchen Ortes.
netten Gruß.. Irmgard