Bork
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Wappenbeschreibung / Blasonierung:
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Geteilt von Blau und Gold, darin in verwechselten Farben eine gezinnte Burgmauer, überhöht in verwechselten Farben durch einen von zwei Seitentürmen, über diesen je eine silberne Lilie, flankierten, gezinnten Torturm mit silbernem Spitzdach. Helm: Auf dem Helm mit blau-goldenem Wulst und Decke wachsend ein rot-bewehrter, -gezungter und gekrönter goldener Löwe. |
Wappenstifter:
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Matthias Friedrich Bork |
Entwurf:
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Wappenkunst Roland Tiedtke |
Gestaltung:
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Wappenkunst Roland Tiedtke |
Eintrag:
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Roland Wappenrolle Perleberg (RWP) unter Reg.-Nr.: 57/2011 |
Registriernummer:
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57/2011 |
Führungsberechtigt:
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Fuehrungsberechtigt sind alle Nachkommen des Hans Werner Bork (geb. 31.08.1930) soweit und solange sie den Familiennamen auch als Doppelnamen fuehren. |
Symbolerklärung:
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Die Transscription des Namens der Familie Bork erlebte einen Lautwandel im Laufe der Jahrhunderte. In der Zeit von 1576 bis 1684 findet sich in Abenheim, jetzt Stadtteil von Worms (Rheinland-Pfalz) die älteste Schreibweise Burck, ein Zusatz zu Burk. Letzteres ist eine Kurzform zum Rufnamen Burkhard, welcher zurück geht auf das Althochdeutsche burg-hart, welches als Komposita Burg, Stadt und hart, streng bedeutet. Ab 1680 ist der Name urkundlich in der Schreibweise Burgk für die Familie belegt. Burg wiederum ist ein Herkunftsname zum gleichnamigen Ortsnamen. Erst um 1714 wird die Transscription Borck erwähnt. Die Burg steht redend für den Ursprung des Familiennamens. Die Lilie wurde in Anlehnung an das Wappen der Gemeinde Abenheim, jetzt Stadtteil von Worms gewählt. Ebenso als Ausdruck der Heimatverbundenheit erfolgte die Wahl der Wappentinkturen Blau, Gold und Silber. Diese finden sich auch in den Wappen der Stadt Bingen und dem Wappen der ehemaligen Herren von Dalberg in Abenheim wieder. |
Homepage:
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Die Verantwortung für die heraldische Richtigkeit des Wappens und die Berechtigung zur Veröffentlichung liegt beim Einreicher des Wappens.