Hallo Andy,
Ahnenforschung ist Detektivarbeit und führt fast nie zum Ziel, sondern nur zu neuen Ergebnissen und immer mindestens 2 neuen Fragen. Das spannende daran ist, die Quellen ausfindig zu machen wie z.B. diese
http://genealogischenotizen.blogspot.de ... -eine.html
und nichts geht ohne Fleiß und Biß und Geduld und oft helfen die Erfahrungen Gleichgesinnter, die ebenfalls in der Region suchen.
Du sagst, du hast Daten um 1850 im Raum Königsberg? das ist dein Ansatz: Datum des letzten=ältesten Ereignisses Geburt/ Eheschließung/ Tod und wo sie registriert wurde. Wo lagern die Kirchenbücher? gibt es welche? wo war das Standesamt? welches war zuständig? (Ort/ Religion)
Du sagtest der älteste dir bekannte Ahne war Schuhmacher? das war ein reisendes Gewerbe, nicht unbedingt ein seßhaftes... kann also sein, daß der Wohnsitz öfter im Umkreis wechselte - also brauchst du eine gute Karte (finde eine im netz) .. und wenn du damit wirklich anfängst, dann hoffe nicht auf schnelle Erfolge, sondern rechne mit einem langen und spannendem Hobby
Ich bin ziemlich sicher, daß du irgendwann zwischen 1700 und 1750 oder wenig später eine Namenänderung finden könntest, auch eine Zuwanderung, was auch die "Seltenheit" erklären würde.
Jetzt mußt du nur noch überlegen: anfangen .. oder glauben, was so einfach klingt: weiß= weiße Haare + brennen=roden

oder einfach sagen: bei mir fängt die Geschichte an und gut ist!
LG Irmgard
Gewöhnlich glaubt der Mensch, wenn er nur Worte hört, es müsse sich dabei doch auch was denken lassen.
Fam.-Nam.-Bildung und Wort-/Begriff-Erklärung sind zweierlei! Wort- bzw. Begriff-Erklärungen führen zur Personifizierung eines Fam.-Namens und sind unbewiesene Spekulationen! Tatsächlich sind Fam.-Namen Adressen (wie ihre adligen Vorbilder) nach regionalen Regeln gebildetet aus Orts-/Örtlichkeitsnamen =Herkunftsnamen, die sich manchmal fälschlich als Worte lesen!