Ingo Splettstößer schrieb:<br>opa von mir,nur ich kenne nicht den vornamen
mein vater ,sein sohn heißt karl-heinz
wo im zweiten weltkrieg geblieben ,weil vater und oma nie darüber geredet mit mir<br>isplausitz(at)gmx.de
Splettstößer
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RE: Splettstößer
ohne einen vornamen ist guter rat jetzt teuer!
ich würd einfach mal die geburtsurkunde deines vaters angucken. da steht der name deines opas drin. wenn du da nicht rankommst, bestell dir einfach eine vollständige kopie davon im standesamt des geburtsortes deines vaters.
dann kann ich dir den volksbund deutsche kriegsgräberfürsorge empfehlen. da hab ich einige splettsösser gefunden
ich würd einfach mal die geburtsurkunde deines vaters angucken. da steht der name deines opas drin. wenn du da nicht rankommst, bestell dir einfach eine vollständige kopie davon im standesamt des geburtsortes deines vaters.
dann kann ich dir den volksbund deutsche kriegsgräberfürsorge empfehlen. da hab ich einige splettsösser gefunden
ic gefremman sceal eorlíc ellen oþðe endedæg on þisse meoduhealle mínne gebídan.
- Thomas
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Nachtrag aus Namenlexikon:
Splettstößer schrieb:
Der Name Splettstößer bedeutet grob übersetzt "Kleinholzhändler".
Noch heute benutzt man häufig die Redewendung "etwas abstoßen" wenn man
etwas verkaufen will. Un "Spletter" oder "Splitter" ist der Kienspan in frühen
Zeiten der zur Beleuchtung gebraucht wurde.
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Für die Namendeutung nach einem fraglichen WORTSINN hege ich arge Zweifel..
warum?
weil man seine Kienspäne selber schnitt und der Name viel zu selten ist und erst 1700 an der Netze erscheint. Übrigens in einem zu dieser Zeit neugegründeten Dorf, wo man die Familiengeschichte bestens erforschen könnte, wenn man durch ordentliche Ahnenforschung -also von Vater zu Vater zurück- dorthin gelangt.
Heute sieht es so aus, als ob alle existierenden Namenträger tatsächlich verwandt sind und dort ihren Ursprung hatten.
Dann allerdings wüßte ich gerne, woher sie zugewandert waren. Erst dann läßt sich über den Namen eine Aussage machen.
Alles andere ist "Wunschdenken".
netten Gruß.. Irmgard
warum?
weil man seine Kienspäne selber schnitt und der Name viel zu selten ist und erst 1700 an der Netze erscheint. Übrigens in einem zu dieser Zeit neugegründeten Dorf, wo man die Familiengeschichte bestens erforschen könnte, wenn man durch ordentliche Ahnenforschung -also von Vater zu Vater zurück- dorthin gelangt.
Heute sieht es so aus, als ob alle existierenden Namenträger tatsächlich verwandt sind und dort ihren Ursprung hatten.
Dann allerdings wüßte ich gerne, woher sie zugewandert waren. Erst dann läßt sich über den Namen eine Aussage machen.
Alles andere ist "Wunschdenken".
netten Gruß.. Irmgard
Gewöhnlich glaubt der Mensch, wenn er nur Worte hört, es müsse sich dabei doch auch was denken lassen.
Fam.-Nam.-Bildung und Wort-/Begriff-Erklärung sind zweierlei! Wort- bzw. Begriff-Erklärungen führen zur Personifizierung eines Fam.-Namens und sind unbewiesene Spekulationen! Tatsächlich sind Fam.-Namen Adressen (wie ihre adligen Vorbilder) nach regionalen Regeln gebildetet aus Orts-/Örtlichkeitsnamen =Herkunftsnamen, die sich manchmal fälschlich als Worte lesen!
Fam.-Nam.-Bildung und Wort-/Begriff-Erklärung sind zweierlei! Wort- bzw. Begriff-Erklärungen führen zur Personifizierung eines Fam.-Namens und sind unbewiesene Spekulationen! Tatsächlich sind Fam.-Namen Adressen (wie ihre adligen Vorbilder) nach regionalen Regeln gebildetet aus Orts-/Örtlichkeitsnamen =Herkunftsnamen, die sich manchmal fälschlich als Worte lesen!