Ingelore Hartmann schrieb:Hallo und guten Tag,
unsere Tochter heißt jetzt Heuschreiber und meine Nachforschungen zu diesem Namen hatten nicht viel Erfolg. Über Ihre Mithilfe würde ich mich freuen.
Mit frdl. Grüßen
Inge Hartmann
Heuschreiber
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Re: Heuschreiber
Herr v. Roy
teilt hierzu mit :
Der Familienname HEUSCHREIBER ist über alle Maßen selten
vgl. http://www.verwandt.de/karten/absolut/heuschreiber.html .
In dem bedeutenden Werk des vormaligen Lehrbeauftragten für Namenforschung
an den Universitäten Rostock und Hamburg Dr. Hans Bahlow „Deutsches Namenlexikon
– Familien- und Vornamen nach Ursprung und Sinn erklärt“, Frankfurt a.M. 1972,
wird der Familienname HEUSCHREIBER n i c h t genannt.
Auch finde ich kein Wappen dieser Familie.
Nach Angaben des „Hochfürstlichen-Salzburgischen Kirchen- und Staatskalenders auf das
Schalt-Jahr 1 7 9 6“, S. 80, gehörten zum „Hochfürstlichen Futtermeisteramt“ neben
einem Futtermeister, einem Gestütmeister, einem Sattelknecht, einem Pferdearzt
und einem Futterschreiber auch ein „Futtermeisterey- und Heuschreiber“.
Der Salzburger HEUSCHREIBER war also für die Versorgung der zahlreichen Pferde
des Fürstbischöflichen Hofes zuständig. Derartige Heuschreiber dürfte es früher auch
außerhalb von Salzburg gegeben haben.
Bei dem Namen HEUSCHREIBER handelt es sich also um eine alte Berufsbezeichnung.
Freundliche Grüße vom Rhein
teilt hierzu mit :
Der Familienname HEUSCHREIBER ist über alle Maßen selten
vgl. http://www.verwandt.de/karten/absolut/heuschreiber.html .
In dem bedeutenden Werk des vormaligen Lehrbeauftragten für Namenforschung
an den Universitäten Rostock und Hamburg Dr. Hans Bahlow „Deutsches Namenlexikon
– Familien- und Vornamen nach Ursprung und Sinn erklärt“, Frankfurt a.M. 1972,
wird der Familienname HEUSCHREIBER n i c h t genannt.
Auch finde ich kein Wappen dieser Familie.
Nach Angaben des „Hochfürstlichen-Salzburgischen Kirchen- und Staatskalenders auf das
Schalt-Jahr 1 7 9 6“, S. 80, gehörten zum „Hochfürstlichen Futtermeisteramt“ neben
einem Futtermeister, einem Gestütmeister, einem Sattelknecht, einem Pferdearzt
und einem Futterschreiber auch ein „Futtermeisterey- und Heuschreiber“.
Der Salzburger HEUSCHREIBER war also für die Versorgung der zahlreichen Pferde
des Fürstbischöflichen Hofes zuständig. Derartige Heuschreiber dürfte es früher auch
außerhalb von Salzburg gegeben haben.
Bei dem Namen HEUSCHREIBER handelt es sich also um eine alte Berufsbezeichnung.
Freundliche Grüße vom Rhein
Wappen-Billet.de
M.d.WL
M.d.MWH.
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