habe auch noch was gefunden:
Seit dem Ende des 11. Jahrhunderts beherbergte die Bischofsstadt Speyer im Hochmittelalter eine angesehene jüdische Gemeinde, die Teil war der angesehenen Schum-Gemeinden – der Name setzt sich zusammen aus den hebräischen Anfangsbuchstaben für Speyer (Schin), Worms (Waw) und Mainz (Mem).
Quelle:
Speyer: „Europas Juden im Mittelalter“
Ausstellung in Speyer zeigt Alltag und religiöses Leben vom 5. bis zum 15. Jahrhundert
bestätigt von:
Juden und Christen im Hohen Mittelalter – das »Buch der Frommen«
Prof. Dr. Peter Schäfer (Berlin und Princeton)
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zum anderen:
schin wird als "rein" übersetzt (was im Licht steht und selber "scheint" muß rein sein)
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Schinnrainstraße 1913:
Flurname, der einen Abhang bzw. eine Hanglage =rain bezeichnet. 1598 im Schin, 1763 Schinrain.
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m Rahmen der Bergbauberufe nimmt der Markscheider eine eigenständige Rolle ein. Dieses ist einmal aus dem ihm
übertragenen Aufgabenbereich und zum anderen aus der dazu notwendigen intensiven naturwissenschaftlichen Ausbildung
zu verstehen. Die heute allgemein übliche Berufsbezeichnung findet sich bereits im Mittelalter und geht auf zwei Begriffe zurück, nämlich "Mark" oder "Gemarkung" und "scheiden". Hieraus ergibt sich der Hinweis auf eine seiner Hauptaufgaben, die
Vermessung und das Überwachen des Bergwerkseigentums, dessen Grenzen als "Markscheiden" bezeichnet werden.
Daneben findet man im Goslarer Bergrecht(34) die Bezeichnung "Fronbote", woraus der herrschaftliche Auftrag zu entnehmen
ist, oder im österreichischen Raum auch die Bezeichnung "Schiner", wobei "Schin" soviel wie Richtung bedeutet.
Quelle:
www.igmc.tu-clausthal.de/das%20Institut/Berufstand.htm
....für eine rote Schleife zur Feier des Tages hat´s leider nicht reicht..