für alle die es interessiert nun wie versprochen :
www.snitjer.de/storage/KSNWR.mp3
Autor ist Gerhard Snitjer - die Forscherin ist Gudrun Dekker-Schwichow
Gödeke Michel, Claus Störtebecker und andere Vitalienbrüder
-
Irmgard
- Stütze des Forums
- Beiträge: 7019
- Registriert: 25.12.2002 15:29
Gewöhnlich glaubt der Mensch, wenn er nur Worte hört, es müsse sich dabei doch auch was denken lassen.
Fam.-Nam.-Bildung und Wort-/Begriff-Erklärung sind zweierlei! Wort- bzw. Begriff-Erklärungen führen zur Personifizierung eines Fam.-Namens und sind unbewiesene Spekulationen! Tatsächlich sind Fam.-Namen Adressen (wie ihre adligen Vorbilder) nach regionalen Regeln gebildetet aus Orts-/Örtlichkeitsnamen =Herkunftsnamen, die sich manchmal fälschlich als Worte lesen!
Fam.-Nam.-Bildung und Wort-/Begriff-Erklärung sind zweierlei! Wort- bzw. Begriff-Erklärungen führen zur Personifizierung eines Fam.-Namens und sind unbewiesene Spekulationen! Tatsächlich sind Fam.-Namen Adressen (wie ihre adligen Vorbilder) nach regionalen Regeln gebildetet aus Orts-/Örtlichkeitsnamen =Herkunftsnamen, die sich manchmal fälschlich als Worte lesen!
- Sausemann
- Mitglied
- Beiträge: 2
- Registriert: 09.05.2006 15:01
Hallo Irmgard,
danke erstmal.
Ich hatte geschrieben, daß ich nicht viel Zeit und nicht garkeine Zeit habe.
Natürlich habe ich mich damit schon auseinander gesetzt.
Soweit ich in Erfahrung bringen konnte, ist sowohl der Name "Godeke" als auch "Micheel", oder "Michels" im 13./14. Jahrhundert ein Vorname gewesen (siehe auch auf dieser Webseite). Nun wird in den alten Dokumenten anscheinend beides als Nachname verwendet. Gerade in den englichen Dokumenten über die Notizen der Überfälle (1395/1396) durch Godeke und Stertebeker wird Godeke (Godekin) als "Rufname" bezeichnet, wie auch der offensichtlich sichere "Nachname" Stertebeker. Und die meisten Bezüge auf den Namen, sind zumeist unter "Godeke" zu finden.
Jedoch konnte ich leider noch nicht die Kämmereirechnung finden, bzw wo diese ausliegt.
Grüße
Sausemann
danke erstmal.
Ich hatte geschrieben, daß ich nicht viel Zeit und nicht garkeine Zeit habe.
Natürlich habe ich mich damit schon auseinander gesetzt.
Soweit ich in Erfahrung bringen konnte, ist sowohl der Name "Godeke" als auch "Micheel", oder "Michels" im 13./14. Jahrhundert ein Vorname gewesen (siehe auch auf dieser Webseite). Nun wird in den alten Dokumenten anscheinend beides als Nachname verwendet. Gerade in den englichen Dokumenten über die Notizen der Überfälle (1395/1396) durch Godeke und Stertebeker wird Godeke (Godekin) als "Rufname" bezeichnet, wie auch der offensichtlich sichere "Nachname" Stertebeker. Und die meisten Bezüge auf den Namen, sind zumeist unter "Godeke" zu finden.
Jedoch konnte ich leider noch nicht die Kämmereirechnung finden, bzw wo diese ausliegt.
Grüße
Sausemann
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Irmgard
- Stütze des Forums
- Beiträge: 7019
- Registriert: 25.12.2002 15:29
http://www.stoertebekercity.de/Arnecke/ ... beker.html
Näheres zu der Forschung von Frau Dekker-Schwichow
Näheres zu der Forschung von Frau Dekker-Schwichow
Gewöhnlich glaubt der Mensch, wenn er nur Worte hört, es müsse sich dabei doch auch was denken lassen.
Fam.-Nam.-Bildung und Wort-/Begriff-Erklärung sind zweierlei! Wort- bzw. Begriff-Erklärungen führen zur Personifizierung eines Fam.-Namens und sind unbewiesene Spekulationen! Tatsächlich sind Fam.-Namen Adressen (wie ihre adligen Vorbilder) nach regionalen Regeln gebildetet aus Orts-/Örtlichkeitsnamen =Herkunftsnamen, die sich manchmal fälschlich als Worte lesen!
Fam.-Nam.-Bildung und Wort-/Begriff-Erklärung sind zweierlei! Wort- bzw. Begriff-Erklärungen führen zur Personifizierung eines Fam.-Namens und sind unbewiesene Spekulationen! Tatsächlich sind Fam.-Namen Adressen (wie ihre adligen Vorbilder) nach regionalen Regeln gebildetet aus Orts-/Örtlichkeitsnamen =Herkunftsnamen, die sich manchmal fälschlich als Worte lesen!