Dunklau

 

Wappenbeschreibung / Blasonierung: Innerhalb eines silbernen Schildbords, belegt mit acht golden bebutzten und grün bespitzten, roten Rosen, in Rot ein aufgerichteter, golden bewehrter, silberner Eber. Auf dem rot-silbern bewulsteten Helm mit rot-silbernen Decken zwei silbern-rot geteilte Büffelhörner, oben und außen jeweils besteckt mit drei golden bebutzten und grün bespitzten, roten Rosen, zwischen den Hörnern eingestemmt eine golden bebutzte, silberne Margeritenblüte.
Wappenstifter: Florian Dunklau
Entwurf: Florian Dunklau
Gestaltung: Florian Dunklau
Eintrag: Der Wappen-Löwe Heraldische Gesellschaft e. V.
Registriernummer: 2836-06/21
Führungsberechtigt: Der Wappenstifter sowie alle Nachkommen im Namensstamm seines Stammgroßvaters Michel Dincklaw (Dunklau), † Sankt Margarethen um 1674, solange diese den Familiennamen Dunklau weiterführen.
Symbolerklärung: Der Eber verweist auf eine historisch belegte Auseinandersetzung bezüglich der Schweinehaltung des ältesten nachweisbaren Namensträgers, Dirich Dincklouw, Moorlandbesitzer in Flethsee (heute Gde. Landscheide, Kreis Steinburg), † nach 1620 Kirchspiel Sankt Margarethen. Der Eber steht für die Anfänge der Familie als Pioniere im Hochmoor der Wilstermarsch ab Ende des 16. Jahrhunderts und symbolisiert sowohl die positiven Eigenschaften »Zielstrebigkeit« und »Durchsetzungsvermögen« als auch deren negative Ausprägungen »Aggressivität« und »Unbeherrschtheit«. Die Rosen stellen ein Zitat aus dem Familienwappen derer von Dincklage sowie dem Stadtwappen von Dinklage (Lkr. Vechta) dar, wovon sich der Familienname ursprünglich ableitet. Die Margeritenblüte versinnbildlicht die hl. Margarethe von Antiochia, seit 1500 Namenspatronin der Kirche und des Herkunftsortes der Familie. Der rot-silberne Farbakkord kennzeichnet die Stammheimat der Familie in Holstein.
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Die Verantwortung für die heraldische Richtigkeit des Wappens und die Berechtigung zur Veröffentlichung liegt beim Einreicher des Wappens.