Jäger
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Wappenbeschreibung / Blasonierung:
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Über einen goldenen Schildfuß, darin ein blauer Amboss, in Blau ein bewurzelter, goldener Eichenbaum mit Früchten, der Stamm belegt mit einem silbernen Schildchen, darin ein durchgehendes, rotes Kreuz.
Auf dem blau-golden bewulsteten Helm mit blau-goldenen Decken zwei blaue Geweihstangen, dazwischen ein blauer Hammer, umwunden von einer gekrönten, goldenen Schlange. |
Wappenstifter:
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Wolfgang Erich Jäger, * Tuttlingen 20.6.1952 |
Entwurf:
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Claus J. Billet, Filderstadt |
Gestaltung:
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Claus J. Billet, Filderstadt |
Eintrag:
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Der Wappenlöwe, 17. Dezember 2021 |
Registriernummer:
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2853-12 / 21 |
Führungsberechtigt:
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Der Wappenstifter Wolfgang Erich Jäger mit allen Nachkommen im Namensstamm, solange diese den Familiennamen Jäger weiterführen. |
Symbolerklärung:
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Der Eichenbaum kennzeichnet die familiäre Bedeutung der Forstwirtschaft und der Jagd und stellt damit auch eine Beziehung zum Familiennamen her. Der im Schildfuß befindliche Amboss steht zusammen mit dem Hammer und der »Feuerschlange« im Oberwappen für das Schmiede- und Metallbauhandwerk, welches in der Familie traditionell ausgeübt wird. In Kombination mit den Geweihstangen kann der Hammer zudem als Teilkreuz (Taukreuz) interpretiert werden, womit ein Hinweis auf die Hubertussage und ein weiterer Bezug zum Familiennamen gegeben ist. Die Geweihstangen aus der Helmzier der Landgrafen von Nellenburg verweisen auf Schwandorf (Lkr. Tuttlingen), wo sich die Stammheimat der Familie befindet. Schwandorf war in vornapoleonischer Zeit dem Oberamt Nellenburg und dem 1821 aufgelösten Bistum Konstanz zugehörig, dessen Wappen in Silber ein durchgehendes, rotes Kreuz zeigte, mit welchem der Stamm des Eichenbaums belegt ist. Das Bistumswappen findet sich ebenso wie eine Geweihstange mit dem blau-goldenen Farbakkord im Wappen Schwandorfs wieder. |
Homepage:
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Die Verantwortung für die heraldische Richtigkeit des Wappens und die Berechtigung zur Veröffentlichung liegt beim Einreicher des Wappens.