Klaus-Günter Seinsche schrieb:<br>in früherer Zeit wurde der Name auch Seynsche geschrieben. Ich habe in alten Unterlagen einen Stammbaum ab 1800 gefunden. Es liegen auch teilweise die Geburts-, Heirats- und Sterbedaten vor. Geburts- u.Sterbeorte sind auch bekannt.
Hier die Liste der männlichen Vorfahren: ? Hermann Seynsche, Kleingarderoth. 1809 Johannes Seynsche Kleingarderoth, gest. 5.12.1890 Niederbreunfeld/Nümbrecht. 10.9.1844 Wilhelm Seinsche, Niederbreunfeld, gest. 10.3.1901 Elberfeld. 20.2.1884 Wilhelm Seinsche, Elberfeld, gest. 2.2.1950 Werdohl. 16.09.1921 Günter Seinsche, Werdohl, gest. 6.8.1988 Werdohl. 6.12.53 Klaus-Günter Seinsche, Werdohl.<br><hr width="25%">Klaus-Günter Seinsche schrieb:<br>Den Grafen von Sayn, die bereits das Vest Nümbrecht mit den Kirchspielen Nümbrecht, Waldbröl und Morsbach im Besitz hatten, fiel 1264 auch Holstein, Hachenburg und Freusburg zu. Zur gleichen Zeit etwa errichtete Graf Gottfried I. neben der Wasserburg Holstein im Bröltal auf dem Bergkegel nördlich von Nümbrecht die Burg Homburg. Sie wurde zum ersten Mal 1276 erwähnt, als Graf Gottfried sie dem Kaiser Rudolf von Habsburg als Allod übertrug und aus seiner Hand als Lehen zurückerhielt. Nach dem Tode des Grafen Gottfried teilten seine beiden Söhne den Besitz und bildeten eine Ganerbenherrschaft. Dadurch wurde die landesherrliche Gewalt zusammengehalten. Die Dienstleistungen der Untertanen und die Einkünfte fielen jedoch jeder Linie getrennt zu. In der 2. Hälfte des 14. Jh. heiratete Graf Salentin die Erbtochter Adelheid aus dem Hause Wittgenstein. Seitdem gab es auf der Burg ein "Saynsches Haus" das um 1850 abgerissen wurde. In gleicher Weise schied man die Amtsleute und Untertanen. Der heute noch im Homburgischen anzutreffende Familienname "Seinsche" erinnert daran. Während des 30jährigen Krieges übernahm Graf Ernst, ein Angehöriger des Hauses Sayn, die Burg und begründete die Homburger Eigendynastie.<br><hr width="25%">Klaus-Günter Seinsche schrieb:<br>Wie ich aus anderweitigen Quellen erfahren habe, handelt es sich bei dem Familiennamen "Seinsche" bereits ab dem 15. Jh. um einen vererblichen Nachnahmen. Der Familienname ging automatisch auf die Nachkommen über. Der Familienname "Seinsche" hat nach meiner Kenntnis die größte Verbreitung im Obergergischen Kreis um die Stadt Nümbrecht. Meine Vorfahren wurden bei Nünbrecht geboren. Der älteste, bekannte Ahne wurde dort vor 1800 geboren. Mein Großvater wurde am 20.02.1884 in Wuppertal-Elberfeld geboren.
Seinsche
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