Hallo,
Ich wollte etwas über meine Familie heraus finden doch scheint sehr schwer. Kann mir jemand helfen? Oder ein paar Tips geben?
Tschüss Malte
Ahneforschung
-
Irmgard
- Stütze des Forums
- Beiträge: 7019
- Registriert: 25.12.2002 15:29
Re: Ahneforschung
Hallo Malte,
etwas über Deine Familie herausfinden kannst Du nur mit Deinen Daten. Also : wer war Dein Vater? wann geb. und wo? wenn Du das weißt, dann mußt Du versuchen beim zuständigen Standesamt eine Kopie der Urkunden zu bekommen. Auf diesen stehen die Namen von Oma und Opa. Und genauso machst Du es mit Deiner Mutter usw. Sollten Deine Eltern / Großeltern / Onkel / Tante diese Dokumente noch besitzen, dann fang bei den Dir zuletzt bekannten Personen an.
Kann es sein, daß Deine Eltern/ Großeltern aus Schlesien kommen? Dann ist das Suchen allerdings etwas mühselig. Vieleicht hilft Dir eine Suchanzeige mit den Daten Deiner Grßeltern oder Urgroßeltern in einem Schlesien-Forum dann weiter.. mit Glück! Einige Srocke mögen auch in die USA emigriert sein. Aber ob diese mit Dir verwandt sind, weißt Du erst, wenn Du Deine Vorfahren kennst.
Viel Glück bei der Suche!.. Irmgard
und zum Trost : http://www.familysearch.org/Eng/Search/ ... search.asp
etwas über Deine Familie herausfinden kannst Du nur mit Deinen Daten. Also : wer war Dein Vater? wann geb. und wo? wenn Du das weißt, dann mußt Du versuchen beim zuständigen Standesamt eine Kopie der Urkunden zu bekommen. Auf diesen stehen die Namen von Oma und Opa. Und genauso machst Du es mit Deiner Mutter usw. Sollten Deine Eltern / Großeltern / Onkel / Tante diese Dokumente noch besitzen, dann fang bei den Dir zuletzt bekannten Personen an.
Kann es sein, daß Deine Eltern/ Großeltern aus Schlesien kommen? Dann ist das Suchen allerdings etwas mühselig. Vieleicht hilft Dir eine Suchanzeige mit den Daten Deiner Grßeltern oder Urgroßeltern in einem Schlesien-Forum dann weiter.. mit Glück! Einige Srocke mögen auch in die USA emigriert sein. Aber ob diese mit Dir verwandt sind, weißt Du erst, wenn Du Deine Vorfahren kennst.
Viel Glück bei der Suche!.. Irmgard
und zum Trost : http://www.familysearch.org/Eng/Search/ ... search.asp
Gewöhnlich glaubt der Mensch, wenn er nur Worte hört, es müsse sich dabei doch auch was denken lassen.
Fam.-Nam.-Bildung und Wort-/Begriff-Erklärung sind zweierlei! Wort- bzw. Begriff-Erklärungen führen zur Personifizierung eines Fam.-Namens und sind unbewiesene Spekulationen! Tatsächlich sind Fam.-Namen Adressen (wie ihre adligen Vorbilder) nach regionalen Regeln gebildetet aus Orts-/Örtlichkeitsnamen =Herkunftsnamen, die sich manchmal fälschlich als Worte lesen!
Fam.-Nam.-Bildung und Wort-/Begriff-Erklärung sind zweierlei! Wort- bzw. Begriff-Erklärungen führen zur Personifizierung eines Fam.-Namens und sind unbewiesene Spekulationen! Tatsächlich sind Fam.-Namen Adressen (wie ihre adligen Vorbilder) nach regionalen Regeln gebildetet aus Orts-/Örtlichkeitsnamen =Herkunftsnamen, die sich manchmal fälschlich als Worte lesen!
- Hendrik_Kutzke
- Stütze des Forums
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- Registriert: 08.04.2004 11:04
Re: Gottwalt´s Spezialfrage :-)
nu walte es got!“
... das darauf Keiner antwortet!
Hendrik
... das darauf Keiner antwortet!
Hendrik
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Irmgard
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- Beiträge: 7019
- Registriert: 25.12.2002 15:29
Re: Ahneforschung
worauf?
auf Gottwaldt oder oder Dir?
*gähn' so früh sag ich eh nix... da tipp ich wieder nur die Hälfte..
...
*lül* ...Irmgard
auf Gottwaldt oder oder Dir?
*gähn' so früh sag ich eh nix... da tipp ich wieder nur die Hälfte..
...
*lül* ...Irmgard
Gewöhnlich glaubt der Mensch, wenn er nur Worte hört, es müsse sich dabei doch auch was denken lassen.
Fam.-Nam.-Bildung und Wort-/Begriff-Erklärung sind zweierlei! Wort- bzw. Begriff-Erklärungen führen zur Personifizierung eines Fam.-Namens und sind unbewiesene Spekulationen! Tatsächlich sind Fam.-Namen Adressen (wie ihre adligen Vorbilder) nach regionalen Regeln gebildetet aus Orts-/Örtlichkeitsnamen =Herkunftsnamen, die sich manchmal fälschlich als Worte lesen!
Fam.-Nam.-Bildung und Wort-/Begriff-Erklärung sind zweierlei! Wort- bzw. Begriff-Erklärungen führen zur Personifizierung eines Fam.-Namens und sind unbewiesene Spekulationen! Tatsächlich sind Fam.-Namen Adressen (wie ihre adligen Vorbilder) nach regionalen Regeln gebildetet aus Orts-/Örtlichkeitsnamen =Herkunftsnamen, die sich manchmal fälschlich als Worte lesen!
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Irmgard
- Stütze des Forums
- Beiträge: 7019
- Registriert: 25.12.2002 15:29
Re: Ahneforschung
nun denn ... ich bin zwar nicht Keiner und heiße auch nicht Niemand...
..ausserdem durfte ich selten eine solch kurze Frage? / Aufforderung? lesen... oder sollte es die Überschrift für ein Buch werden??
..zum Grübeln könnte mich auch der Ort dieses nächtlichen Ausrufs bringen.. was hat Gottwaltd mit Malte zu tun?
Fragen über Fragen...
Nur soviel:
ein weiser?, alter? Mann, dessen Name mir gerade entfallen ist, sagte mal : "Familienforschung geht vor Namendeutung"..
Wenn Du, lieber Gottwaldt, tatsächlich etwas mehr über die Herkunft Deines Namens wissen möchtest, dann mußt Du uns schon etwas mehr in einem eigenen Beitrag sagen.
Zum Beispiel : Hallo oder Hi... und mein letzter mir bekannte Ahne lebte um 1600 nahe der Kirche hl. Hyronimus...
Du verstehst?
Dann antworten wir Dir alle gerne ... wenn Du es bis dahin nicht schon selber rausgefunden haben solltest.
wünsche Dir viel Spaß !.. Irmgard
..ausserdem durfte ich selten eine solch kurze Frage? / Aufforderung? lesen... oder sollte es die Überschrift für ein Buch werden??
..zum Grübeln könnte mich auch der Ort dieses nächtlichen Ausrufs bringen.. was hat Gottwaltd mit Malte zu tun?
Fragen über Fragen...
Nur soviel:
ein weiser?, alter? Mann, dessen Name mir gerade entfallen ist, sagte mal : "Familienforschung geht vor Namendeutung"..
Wenn Du, lieber Gottwaldt, tatsächlich etwas mehr über die Herkunft Deines Namens wissen möchtest, dann mußt Du uns schon etwas mehr in einem eigenen Beitrag sagen.
Zum Beispiel : Hallo oder Hi... und mein letzter mir bekannte Ahne lebte um 1600 nahe der Kirche hl. Hyronimus...
Du verstehst?
Dann antworten wir Dir alle gerne ... wenn Du es bis dahin nicht schon selber rausgefunden haben solltest.
wünsche Dir viel Spaß !.. Irmgard
Gewöhnlich glaubt der Mensch, wenn er nur Worte hört, es müsse sich dabei doch auch was denken lassen.
Fam.-Nam.-Bildung und Wort-/Begriff-Erklärung sind zweierlei! Wort- bzw. Begriff-Erklärungen führen zur Personifizierung eines Fam.-Namens und sind unbewiesene Spekulationen! Tatsächlich sind Fam.-Namen Adressen (wie ihre adligen Vorbilder) nach regionalen Regeln gebildetet aus Orts-/Örtlichkeitsnamen =Herkunftsnamen, die sich manchmal fälschlich als Worte lesen!
Fam.-Nam.-Bildung und Wort-/Begriff-Erklärung sind zweierlei! Wort- bzw. Begriff-Erklärungen führen zur Personifizierung eines Fam.-Namens und sind unbewiesene Spekulationen! Tatsächlich sind Fam.-Namen Adressen (wie ihre adligen Vorbilder) nach regionalen Regeln gebildetet aus Orts-/Örtlichkeitsnamen =Herkunftsnamen, die sich manchmal fälschlich als Worte lesen!
-
Nadine Körler genannt Ke
Re: Ahneforschung
Hallo, ich wollte mainen Familiennamen so weit wie möchlich zurückverfolgen und auch gerne wissen wie diese namenskonstellation zustande kommt.
MfG Nadine
MfG Nadine
-
Gast
Re: Ahneforschung
Erklärung zu den, bei einigen Vorfahren mit gt. beigefügten Zweitnamen.
Beispiele aus meiner Familie:
Krampe gt. (genannt) Kampert,
Rietmann gt. (genannt) Higemann,
Speckmann gt. (genannt) Bäumer,
Im Mittelalter gab es noch keine Hausnamen, sie entwickelten sich erst langsam. Man redete sich mit dem Vornamen an, nach dem Ort oder der Gegend aus der man stammte, oder aber auch nach dem Beruf den man zur Zeit inne hatte, erst nach und nach entstanden daraus die heute bestehenden Familien- oder Hausnamen.
Neue Namen zu erfinden und diese zu tragen war damals erlaubt und sogar rechtens.
Am 7. Dezember 1816 (Versteinerungsdatum) tritt eine Änderung in Form eines Gesetzes in Kraft, von jetzt ab hatte jeder nur noch den Namen zu führen, den er an diesem Tage besaß, alles Andere war verboten.
1822 gab es eine neue Verordnung die sinngemäß besagt: Bei Einheirat in ein Gut ohne männlichen Erben oder bei Erb-schaft, hat der neue Besitzer den Hof- und Geschlechtsnamen hinter dem Seinigen mit genannt (gt.) nachzusetzen.
Der Genanntname wurde vererbt, nur der direkte Erbe nicht aber dessen Geschwister durften den Zweitnamen tragen. Die Verordnung galt also nur für erbliche Hofbesitzer, auch bei Eigentumswechsel durch Kauf durfte der Genanntname nicht weiter verwendet werden.
Diese Verordnung blieb bis 1919 bestehen, dann war es mit neu aufkommenden Genanntnamen für immer vorbei, nur die schon Vorhandenen behielten weiter ihre Gültigkeit.
Viele Standesbeamte (seit 1875) hatten in den vergangenen Jahren aus Unwissenheit Fehler gemacht. Oft trugen Personen den Genanntnamen obwohl sie keine Erben waren. Das alles aber spielte nun keine Rolle mehr, der jetzt vorhandene Name blieb bestehen.
Wollte Jemand trotzdem seinen Genanntnamen ablegen oder anfügen, so hatte er den Nachweis der direkten erblichen Linie bis zurück zum sogenannten Versteinerungsdatum von 1816 zu erbringen. Durch Einsicht in standesamtlichen Urkunden und alten Kirchenbüchern war dieses sogar durchaus möglich.
PS. Der Genanntname mit den daraus resultierenden Gesetzen bezieht sich nur auf die preußisch regierten Länder des 19. Jahrhunderts. Mit dem Ende Preußens und dem Beginn der Wei-marer Republik nach dem verlorenen 1. Weltkrieg, war es mit neuen Genanntnamen endgültig vorbei.
Beispiele aus meiner Familie:
Krampe gt. (genannt) Kampert,
Rietmann gt. (genannt) Higemann,
Speckmann gt. (genannt) Bäumer,
Im Mittelalter gab es noch keine Hausnamen, sie entwickelten sich erst langsam. Man redete sich mit dem Vornamen an, nach dem Ort oder der Gegend aus der man stammte, oder aber auch nach dem Beruf den man zur Zeit inne hatte, erst nach und nach entstanden daraus die heute bestehenden Familien- oder Hausnamen.
Neue Namen zu erfinden und diese zu tragen war damals erlaubt und sogar rechtens.
Am 7. Dezember 1816 (Versteinerungsdatum) tritt eine Änderung in Form eines Gesetzes in Kraft, von jetzt ab hatte jeder nur noch den Namen zu führen, den er an diesem Tage besaß, alles Andere war verboten.
1822 gab es eine neue Verordnung die sinngemäß besagt: Bei Einheirat in ein Gut ohne männlichen Erben oder bei Erb-schaft, hat der neue Besitzer den Hof- und Geschlechtsnamen hinter dem Seinigen mit genannt (gt.) nachzusetzen.
Der Genanntname wurde vererbt, nur der direkte Erbe nicht aber dessen Geschwister durften den Zweitnamen tragen. Die Verordnung galt also nur für erbliche Hofbesitzer, auch bei Eigentumswechsel durch Kauf durfte der Genanntname nicht weiter verwendet werden.
Diese Verordnung blieb bis 1919 bestehen, dann war es mit neu aufkommenden Genanntnamen für immer vorbei, nur die schon Vorhandenen behielten weiter ihre Gültigkeit.
Viele Standesbeamte (seit 1875) hatten in den vergangenen Jahren aus Unwissenheit Fehler gemacht. Oft trugen Personen den Genanntnamen obwohl sie keine Erben waren. Das alles aber spielte nun keine Rolle mehr, der jetzt vorhandene Name blieb bestehen.
Wollte Jemand trotzdem seinen Genanntnamen ablegen oder anfügen, so hatte er den Nachweis der direkten erblichen Linie bis zurück zum sogenannten Versteinerungsdatum von 1816 zu erbringen. Durch Einsicht in standesamtlichen Urkunden und alten Kirchenbüchern war dieses sogar durchaus möglich.
PS. Der Genanntname mit den daraus resultierenden Gesetzen bezieht sich nur auf die preußisch regierten Länder des 19. Jahrhunderts. Mit dem Ende Preußens und dem Beginn der Wei-marer Republik nach dem verlorenen 1. Weltkrieg, war es mit neuen Genanntnamen endgültig vorbei.