Bei mir hatte meine frisch geleerte Mülltonne die Chance nutzen wollen, sich gemeinsam mit der nachbarlichen Weihnachtsdeko ein Boot im Hafen zu kapern. Leider war das Boot schneller weg.. und das mit der Weihnachtsdeko - aber ohne meine Tonne. Die steht nun wieder verträumt an ihrem Platz und wartet auf die nächste Gelegenheit.
Ich selber hatte ja ganz leise auf ein neues Dach gehofft...
Pustekuchen..
Bei mir fehlt ein bisschen Dach,
auch die Zäune liegen flach.
Auch mein Garagentor ist fort,
liegt jetzt an einen anderen Ort.
Ja selbst das Gartenhaus
zog aus dem selben aus.
bei mir hat einer meiner Kamine die Überdachung verloren. Diese hat dann auf dem Weg nach unten das halbe Dach zerschlagen. Ein Teil meines Holzzauns hat sich einfach auf den Boden gelegt.
Wenns nicht so traurig wär, könnte ich glatt lachen.
Lediglich mein Vordach ging auf Reisen, wurde aber von freundlichen Passanten gefunden und hinter einer Gartenbank fest vergekeilt.
Ein Baumarktbesuch verhilft zu einem neuen Vordach.
Leider sah es bei den Nachbarn ein wenig schlimmer aus.
also an und für sich ist bei mir (uns) alles heil überstanden
bis auf den punkt dass ich nachdem ich DO im rechenzentrum saß und mich von euch verabschiedet hab noch 1km nach hause gehen musste ohne zu wissen was genau auf mich zu kommt. zum gölück hab ich vorm hinausgehen die schuhe nochmal ordentlich zugebunden
im kurzen und ganzen blebt nur zu sagen: ich lebe, meine klamotten auch wieder! hat die ganze nacht gedauert dass die weider getrocknet waren. ich war triefend nass. und zwei/drei mal hat der wind mit mir marilyn monroe gespielt
Thorben
ic gefremman sceal eorlíc ellen oþðe endedæg on þisse meoduhealle mínne gebídan.
Ich war ja damals noch nicht auf Sendung, deshalb schreibe ich erst jetzt.
Also, eigentlich wäre ich ja bei so einen Wetter nicht rausgefahren, aber ich musste. Meine Eltern, beide haben keinen Führerschein, waren bei Bekannten zu Besuch und ich sollte sie um 18 Uhr mit dem Auto abholen. Normalerweise eine Fahrt von 15 Minuten, ca. 5 KM. Nunja, ich fuhr also kurz vor sechs los, die ersten Meter ging es auch noch ganz gut voran, aber dann ging es los. Als ich durch den ersten Wald fuhr , krachte nur etwa 10m hinter mir, eine riesige Buche auf die Strasse, sie hat mich nur um Sekunden verfehlt. Bei der nächsten Kreuzung, jetzt hätte ich nach links abbiegen müssen, standen mehrere Fahrzeuge, weil sie nicht mehr weiter konnten, denn es lagen gleich drei Bäume dort. Nach kurzem überlegen, wie ich weiterfahren könnte, beschloss ich es von hinten herum zu versuchen, es gibt nämlich zwei Zufahrtswege, kam aber nur ca. 50m weiter, ihr könnt es euch vieleicht denken, der nächste Baum auf der Strasse. Diesmal eine Fichte ! Die Jungs von THW waren aber schon da, nach 30min war der Baum entfernt und ich fuhr weiter.
Kam ganz gut voran, bis etwa 1KM vor Ziel, wieder Bäume und was für welche, auf der Strasse. Da ich kein Handy dabei hatte, fuhr ich mit einem Umweg über Bochum, kaum Bäume, erstmal wieder nach Hause. Und jetzt machte ich den grössten Fehler überhaupt, ich rief meine Eltern an, das ich es noch einmal versuchen werde und sagte ihnen sie sollen soweit wie möglich, zu Fuss, mir entgegen kommen. Bei dem Sturm!!
Ich fuhr nochmals los, kam gut durch bis ca. 200m vor dem Haus der Bekannten. Als ich dann vor dem kleinen Waldstück mit meinem Auto stand, Scheinwerfer an, sonst stockdüster, einsam gelegen, sah ich eine Tachenlampe auf mich zukommen. Ich ging dem entgegen und tatsächlich, meine Eltern. Wir trafen uns im Wäldchen und half ihnen über mindestens 10 Bäumen rüber, um uns herum fielen sie immer noch Reihenweise um, zum Auto. Dieses Wäldchen, es gehörte den Bekannten, gab es hinterher nicht mehr, sie hatten einen Schaden von 15.000 EURO. Als wir zurück fuhren, wir alle drei fix und fertig, die nächste Buche auf der Strasse. Über einen Feldweg nach Sprockhövel, die noch einzige freie Strecke, weiter über eine Hauptstrasse, zurück nach Hattingen. Die Strasse war zum Glück 4spurig, ich konnte um die Bäume langsam herum fahren. Nach geschlagenen 5 1/2 Stunden, war ich dann wieder Zuhause. Wurde mir erst später bewusst, aber was ich dort gemacht hatte war Lebengefährlich gewesen.
Das war mein 18. Januar, werde ihn nie vergessen.
Jetzt ratet mal wie der Ort heisst, wo sich das ganze abgespielt hat, HOLTHAUSEN.
gruss grundus
das war wirklich lebensgefährlich.
Zum Glück ist euch allen nichts passiert.
Wenn Dächer abgedeckt werden oder andere Sachschäden entstehen, dann ist das sehr ärgerlich.
Im Vergleich zu lebensbedrohlichen Gefahren sind Sachschäden aber sicher das kleinere Übel.
Hoffen wir, dass wir alle im neuen Jahr von derlei Dingen verschont bleiben werden.