Menken
- Hendrik_Kutzke
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Re: Menken
wie Thorben schon schrieb: Menken UND Menke sind Patronymika zu VornamenBernd Menken hat geschrieben:Name Menken wie Menke? Oder Unterschiede?
Also im Einzelfall unterschiedliche FN, in der Entwicklung haben sie die gleichen Quellen.
Diese FN stammen von RN ab und wurden dann zu FN. In der Regel sind es niederdeutsche RN wie Menke, Meenke, Meinke auch Meno, Menno, Meeno.
Der ursprüngliche ist Stamm ist "megin/magin" = "mächtig").
Hendrik Kutzke
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Irmgard
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Re: Menken
Auch die Orte, die ihren Namen nach einem RF haben, können ebenso namengebend für den FN gewesen sein und dann war der Erste eben kein Meno; Menno, Meinke .. sondern er kam aus Menkenfeld oder einem anderen Ort mit Namenteil Menke...
Warum schließt du das aus indem du den RF betonst?
Irmgard
Warum schließt du das aus indem du den RF betonst?
Irmgard
- Hendrik_Kutzke
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Re: Menken
Irmgard,Irmgard hat geschrieben:Warum schließt du das aus indem du den RF betonst?
ich schließe eine Namengebung von einem ON, ÖN zu einem FN im Falle vom FN Menken nicht aus. (Das ist eine Interpretation deinerseits).
Ich betone die Bildung aus dem RN Menke, Menken, Menkes usw. weil dies
1.) in hohem Maße zutreffend ist
2.) die Frage von Bernd Menken auf die RN abzielte
3.) in dem Umfeld des FN von Bernd Menken bevorzugt diese Namensbildung zu wählen ist
Zu beachten ist auch, dass z.B. ON wie Menkenfeld (Wittmund) eher ihren Namen von einem FN Menken bekommen haben dürften und wenn sich daraus wiederum ein FN entwickelt hätte, was in diesem Fall deshalb nicht wahrscheinlich ist, weil der FN Menken in diesem Umfeld nach 1.) gebräuchlich war und deshalb nicht vom ON, ON abgeleitet wurde, dann wäre der FN eher MENKENFELD gewesen.
Bei dem ON Menkendorf handelt es sich um einen Ort der mal gerade 175 Jahre alt ist.
Die Frage von Bernd Menken bezieht sich eindeutig auf die viel älteren RN und späteren FN M e n k e, M e n k e n, M e n k e n s. Und auf diese Frage habe ich geantwortet
Schau dir mal die FN von Jürgens, Bianca an, oder hier http://www.genealogienetz.de/vereine/ag ... yk_Pat.pdf (RN Menke; FN Menken), oder http://gedbas.genealogy.net/datenblatt. ... 1002906430
dann weist du wo die Reise hingeht.
Bei FN Menken u. a. in Westfalen muss man genau schauen, wo der Name herkommt.
Sind sie nördlich, westlich oder südlich beeinflusst?
Ein Beispiel: Die alteingesessene Familie Menken an der Mosel verschwand kurz bevor die Mennicken in Walhorn auftauchen. Michael Kohnemann nennt als Stammvater einen Fuhrmann Lenart Menken, dessen Name 1490 belegt ist (Archiv Bergen op Zoom/NL).
Noch mehr muss man bei FN wie Menkenberg oder Menkenhausen nachforschen wer oder was sich dahinter verbirgt. (Am 15. November 1496 finden wir in einer Urkunde (Staatsarchiv Detmold L 83 A Nr. 9 N 38, unpag.) als Mitausteller den „Johan Meiger tho Menckhausen“. Ebenso in einer Urkunde vom 6. November 1497 (LR IV Nr. 2858, Regst einer zwischen verlorenen Urkunde im Archiv des Gutes Niederbarkhausen; vgl. Antze 1841, Sp. 230ff.) finden wir den Johann Meier zu Menkhausen als Vertreter des Amtes Barkhausen).
Diese ganzen FN haben mit den o.g. M e n k e, M e n k e n, M e n k e n s nichts mehr zu tun, sie sind ganz anders motiviert!
Hendrik Kutzke
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Irmgard
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dann ist es ja gut, dass ich nachfragte. So wird deine Antwort verständlicher.ich schließe eine Namengebung von einem ON, ÖN zu einem FN im Falle vom FN Menken nicht aus. (Das ist eine Interpretation deinerseits).
zu 3. - das Umfeld ist mir nicht bekannt.Ich betone die Bildung aus dem RN Menke, Menken, Menkes usw. weil dies
1.) in hohem Maße zutreffend ist
2.) die Frage von Bernd Menken auf die RN abzielte
3.) in dem Umfeld des FN von Bernd Menken bevorzugt diese Namensbildung zu wählen ist
wieso? andere Namen werden auch um -dorf, -feld, -bach gekürzt. Aber ein Menkener wäre denkbar.., dem schließe ich mich gerne an, wenn wir eine Wahrscheinlichkeitsliste ausarbeiten und Bernds Ahnen aus diesem Gebiet stammen.Zu beachten ist auch, dass z.B. ON wie Menkenfeld (Wittmund) eher ihren Namen von einem FN Menken bekommen haben dürften und wenn sich daraus wiederum ein FN entwickelt hätte, was in diesem Fall deshalb nicht wahrscheinlich ist, weil der FN Menken in diesem Umfeld nach 1.) gebräuchlich war und deshalb nicht vom ON, ON abgeleitet wurde, dann wäre der FN eher MENKENFELD gewesen.
die Aufzählung diente als Beispiel dafür, dass es Orte gibt, die namengebend gewesen sein können. Es muss ja nicht Menkendorf gewesen sein..Bei dem ON Menkendorf handelt es sich um einen Ort der mal gerade 175 Jahre alt ist.
und bekundet, dass der Ursprung der gleiche ist - egal ob mit oder -n am Ende! - so ist es zu verstehen. Womit aber die Ursache (Vatersname oder Herkunftsort) für seinen FN noch nicht geklärt ist.Die Frage von Bernd Menken bezieht sich eindeutig auf die viel älteren RN und späteren FN M e n k e, M e n k e n, M e n k e n s. Und auf diese Frage habe ich geantwortet
das sehe ich genauso..Bei FN Menken u. a. in Westfalen muss man genau schauen, wo der Name herkommt.
Sind sie nördlich, westlich oder südlich beeinflusst?
Ein Beispiel:...
Diese ganzen FN haben mit den o.g. M e n k e, M e n k e n, M e n k e n s nichts mehr zu tun, sie sind ganz anders motiviert!
Ich könnte jetzt mit unserem Standardsatz enden: Ahnenforschung..
statt dessen sage ich lieber : Danke
... Irmgard
- Hendrik_Kutzke
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Ich denke nicht, dass es nun verständlicher wird.Irmgard hat geschrieben:dann ist es ja gut, dass ich nachfragte. So wird deine Antwort verständlicher.ich schließe eine Namengebung von einem ON, ÖN zu einem FN im Falle vom FN Menken nicht aus. (Das ist eine Interpretation deinerseits).
Du willst einen Sonderfall behandelt wissen.
In der vorliegenden Anfrage geht es aber um Patronymika
Es steht alles da, ich weiß nicht wie ich es noch anderes erklären soll.Irmgard hat geschrieben:wieso? andere Namen werden auch um -dorf, -feld, -bach gekürzt. Aber ein Menkener wäre denkbar.., dem schließe ich mich gerne an, wenn wir eine Wahrscheinlichkeitsliste ausarbeiten und Bernds Ahnen aus diesem Gebiet stammen.Zu beachten ist auch, dass z.B. ON wie Menkenfeld (Wittmund) eher ihren Namen von einem FN Menken bekommen haben dürften und wenn sich daraus wiederum ein FN entwickelt hätte, was in diesem Fall deshalb nicht wahrscheinlich ist, weil der FN Menken in diesem Umfeld nach 1.) gebräuchlich war und deshalb nicht vom ON, ON abgeleitet wurde, (und wenn es abgeleitet worden wäre,) dann wäre der FN eher MENKENFELD gewesen.
Mit der Wahrscheinlichkeit bis du aber auf dem Rechten Weg.
Man muss nur verstehen wollen.
Nein, so ist es nicht zu verstehen.Irmgard hat geschrieben:und bekundet, dass der Ursprung der gleiche ist - egal ob mit oder -n am Ende! - so ist es zu verstehen. Womit aber die Ursache (Vatersname oder Herkunftsort) für seinen FN noch nicht geklärt ist.Die Frage von Bernd Menken bezieht sich eindeutig auf die viel älteren RN und späteren FN M e n k e, M e n k e n, M e n k e n s. Und auf diese Frage habe ich geantwortet
ich habe geschrieben: "... im Einzelfall unterschiedliche FN, in der Entwicklung haben sie die gleichen Quellen."
UND: "Diese FN stammen von RN ab und wurden dann zu FN. In der Regel sind es niederdeutsche RN wie Menke, Meenke, Meinke auch Meno, Menno, Meeno."
Es gibt allerdings noch einen entscheidenden Unterschied zwischen Menke und Menken. Der FN Menke stammt vom RN s.o. ab, der FN Menken kann sowohl vom RN wie vom FN und auch von ÖN abstammen.
ÖN meint hier einen Wohnstättenname Menken = das Haus, der Hof des Menke
Wieso? Du kennst doch den Stand der Ahnenforschung von Bernd nicht.Irmgard hat geschrieben: Ich könnte jetzt mit unserem Standardsatz enden: Ahnenforschung..
Hendrik Kutzke
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Irmgard
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wir reden scheinbar aneinander vorbei..
Bernd wird sich schon selber ein Bild machen und als Erklärung nehmen, was ihm gefällt oder plausibel erscheint.
Um die Frage, welchen Stand seine Ahnenforschung hat, ging es mir nicht. Sondern nur darum; dass mir ein Danke an dich wichtiger war, als eine Wiederholung unseres Standardsatzes : Ahnenforschung kann klären, ob dein Name ein Vatersname ist oder in die Nähe eines Ortes/ einer Örtlichkeit auf den Namen Menk.. weist, was sicher kein absoluter Sonderfall wäre!
Irmgard
Bernd wird sich schon selber ein Bild machen und als Erklärung nehmen, was ihm gefällt oder plausibel erscheint.
Um die Frage, welchen Stand seine Ahnenforschung hat, ging es mir nicht. Sondern nur darum; dass mir ein Danke an dich wichtiger war, als eine Wiederholung unseres Standardsatzes : Ahnenforschung kann klären, ob dein Name ein Vatersname ist oder in die Nähe eines Ortes/ einer Örtlichkeit auf den Namen Menk.. weist, was sicher kein absoluter Sonderfall wäre!
Irmgard
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das denke ich auch.Irmgard hat geschrieben:wir reden scheinbar aneinander vorbei..
Wenn ich vom Mink spreche:

...dann zieht Irmgard ihn an:
:

...bleiben wir lieber bei der Musik:

http://psychedelic-music.net/pmdb/db3/d ... hp4?id=616
Hendrik