Giesbrecht
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Giesbrecht
Giesbrecht
Abram Born schrieb:<br>der Nachname Giesbrecht kommt sehr häufig in der mennonitischen Bevölkerung deutschen Ursprungs in Russland, Deutschland, Nord- und Südamerika vor<br>abramborn@chaconet.com.py
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Irmgard
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- Registriert: 25.12.2002 15:29
warum wohl, Abram? schade, daß du das nicht begründest.
Der Name Giesbrecht = Gisbert = "Cuthbert" ist keltisch-althochdeutschen Ursprungs.
Der Heilige Gisbert ist ein Nationalheiliger der angelsächsischen (->bitte Gebietsverschiebung beachten!) und keltischen Kirche.
Als Patron der Hirten und Seeleute, trifft man überall dort auf seinen Namen, wo man Kinder nach ihm benannte und sie so unter seinen besonderen Schutz stellte.
Der Familienname geht zurück auf den Rufnamen und steht mit den Mennoniten nicht im direkten Zusammenhang, sondern nur mit der Region, in welcher er gebräuchlich war und wo die alten Namen sich lange in der Tradition der Familienweitergabe behaupten konnten.
Mennoniten.
Gemäßigte Taufgesinnte in den nördlichen Niederlanden, organisiert von dem ehemaligen katholischen Priester Menno Simons (1496-1561), der sich schroff von dem in Münster praktizierten revolutionär-enthusiastischen Täufertum trennte und in Friesland, am Niederrhein, an der Ostsee und in Holstein stille Gemeinden sammelte. Hauptmerkmale: Verweigerung des Kriegsdienstes, Verwerfung der Kindertaufe und des Eids, Zurückgezogenheit von der Welt, strenge Kirchenzucht, Anerkennung des reformierten Bekenntnisses.
Der Name Giesbrecht = Gisbert = "Cuthbert" ist keltisch-althochdeutschen Ursprungs.
Der Heilige Gisbert ist ein Nationalheiliger der angelsächsischen (->bitte Gebietsverschiebung beachten!) und keltischen Kirche.
Als Patron der Hirten und Seeleute, trifft man überall dort auf seinen Namen, wo man Kinder nach ihm benannte und sie so unter seinen besonderen Schutz stellte.
Der Familienname geht zurück auf den Rufnamen und steht mit den Mennoniten nicht im direkten Zusammenhang, sondern nur mit der Region, in welcher er gebräuchlich war und wo die alten Namen sich lange in der Tradition der Familienweitergabe behaupten konnten.
Mennoniten.
Gemäßigte Taufgesinnte in den nördlichen Niederlanden, organisiert von dem ehemaligen katholischen Priester Menno Simons (1496-1561), der sich schroff von dem in Münster praktizierten revolutionär-enthusiastischen Täufertum trennte und in Friesland, am Niederrhein, an der Ostsee und in Holstein stille Gemeinden sammelte. Hauptmerkmale: Verweigerung des Kriegsdienstes, Verwerfung der Kindertaufe und des Eids, Zurückgezogenheit von der Welt, strenge Kirchenzucht, Anerkennung des reformierten Bekenntnisses.