Ich wüßte gerne das alte Rezept dazu.
Albertbiskuit gehörten wie das spezielle Johannisbier und die Feuer zur Feier der Johannis-Nacht.
Zitat aus Wikipedia :
In dieser Nacht waren Magd und Knechte frei. Es gab den Brauch und den Glauben, daß man in dieser Nacht seinen Liebsten fand oder sich zumindest das Schicksal zeigte.Als Mittsommerfest werden die Feierlichkeiten zur Sommersonnenwende bezeichnet. In den nordischen Ländern, in denen die Nächte zu dieser Jahreszeit kaum dunkel werden ("Weiße Nächte"), sind diese Bräuche besonders lebendig.
Die Sommersonnenwende fand nach dem Julianischem Kalender am 24. Juni stattfand. Da die christliche Kirche auf dieses Datum das Hochfest von Johannes dem Täufer legte, wurden viele der alten Bräuche christlich umgedeutet und der 24. Juni als Festtag auch nach der Kalenderreform meist beibehalten, obwohl die astronomische Sommersonnenwende in Mitteleuropa heute meist am 21. Juni (selten auch am 20. Juni) stattfindet.
Die Besonderheit der Albertbiskuit des Kurlandes würde ich gerne kennen und ebenso, warum sie 'Albert' genannt werden. Waren es Kekse oder Kuchen in der Art von Zwieback?
Vielleicht liest es ja jemand, der diesen Brauch noch kennt - ich würde mich freuen.
schöne Grüße einstweilen...
Irmgard
PS: in einem Backforum gibt es ein Rezept - aber man muß sich extra anmelden... muß ich denn 'überall' sein?
