Tipps zum Melderegister

Alle Fragen zur Ahnenforschung, die nicht in die anderen Rubriken gehören.
Antworten
Silvana

Tipps zum Melderegister

Beitrag von Silvana »

Hallo an alle,

ich habe jetzt die Geburtsurkunde meiner Urgroßmutter erhalten auf der die genauen Namen der Eltern vermerkt sind. Jetzt möchte ich gern bei den Ururgroßeltern weitermachen aber es fehlen mir Ansätze dazu. Die Ururgroßeltern sind sehr oft umgezogen, d.h. sie sind nicht dort geboren, wo meine Urgroßm. geboren wurde. Ich weiß, dass die Ururgroß. 1940 bzw. 1942 in Berlin gestorben sind. Naja, Berlin ist ja gerade nicht mal klein .... und bei den wenigen Angaben werde ich bestimmt nicht bekommen.

Ich überlege jetzt einen erweiteren Melderegistereintrag anzufordern. Ich würde dies zum ersten mal machen. Ich hoffe, dass die Ururgroß. am Geburtsort meiner Urgroßm. lange genug gelebt haben, dass es sowas gibt. Ich erhoffe mir davon einen Hinweis auf dem Geburtsort.

Meine Fragen:
1. Welches Amt ist dafür zuständig?
2. Auf was sollte ich bei der Anfrage achten (Kosten etc)?
3. Habt ihr andere Tipps fürs weitere Vorgehen?

Ich danke schon mal allen ganz herzlich im Voraus.

Übrigends habe ich vor 2 Wochen (nach 3 Monaten Wartezeit) Antwort vom Pfarrer bekommen. Ich kann jetzt bei der einen Linie auf mehr als 200 Jahre Familiengeschichte zurückblicken. Fantastisch - schaue mir fast jeden Abend diesen Stammbaum an :-)

Viele Grüße
Silvana
Friedhard_Pfeiffer
Stütze des Forums
Beiträge: 853
Registriert: 02.08.2005 21:07

Melderegister

Beitrag von Friedhard_Pfeiffer »

Hallo,
von Berlin sind (fast) keine Meldeunterlagen erhalten; sie sind dem Krieg zum Opfer gefallen.
Wenn Du die Wohnadressen der Alteltern herausbekommen willst, greift Du am besten auf die alle paar Jahre erschienenen - im Landesarchiv einsehbaren - Adressbücher zurück. Dann kannst Du feststellen, wo Sie das letzte Mal gemeldet waren, bzw. wann sie das erste Mal in Berlin auftauchen. Aus der Sterbeurkunde ist ersichtlich, wann und wo sie geboren sind.
Also alles relativ einfach.
Mit freundlichen Grüßen
Friedhard Pfeiffer
Antworten