Frank.Düttmann hat geschrieben:
2. Es gibt immer wieder Angebote von "Professionellen" Ahnenforschern die einem die Arbeit abehmen wollen. Lohnt sich so etwas für "faulere" Leute oder ist es nur rausgeschmissenens Geld ?
wenn du Geld zuviel hast und der Preis stimmt - dann baue ich dir einen Stammbaum vom Feinsten!
welche Richtung hättest du denn gerne? verarmter Landadel oder tapferer Krieger?
Wie willst du prüfen, ob das was da steht richtig ist?
Aber mach mal.. kannst auch ein Buch über dein Leben schreiben lassen - kostet 6000¤ dafür haste dann ISBN
..Irmgard
Gewöhnlich glaubt der Mensch, wenn er nur Worte hört, es müsse sich dabei doch auch was denken lassen.
Fam.-Nam.-Bildung und Wort-/Begriff-Erklärung sind zweierlei! Wort- bzw. Begriff-Erklärungen führen zur Personifizierung eines Fam.-Namens und sind unbewiesene Spekulationen! Tatsächlich sind Fam.-Namen Adressen (wie ihre adligen Vorbilder) nach regionalen Regeln gebildetet aus Orts-/Örtlichkeitsnamen =Herkunftsnamen, die sich manchmal fälschlich als Worte lesen!
Irmgard hat geschrieben:
Wie willst du prüfen, ob das was da steht richtig ist?
hier kommt der Spruch zum tragen: "Vertraue keinem Schriftstück, außer du hast es selbst gefälscht".
Ich kann Irmgard nur voll und ganz zustimmen. Lieber selber Ahnenforschung betreiben. Ist zwar mit Arbeit verbunden, aber die Erfolgserlebnisse entschädigen für vieles.
Auch wenn sie gedruckt sind, werden Spekulationen nicht wahrer und im Bereich Familienforschung sind mir schon einige Fälle von Wunschdenken begegnet, bei denen irgendwann einmal der Zusatz "wahrscheinlich" oder "vermutlich" oder "vielleicht“, „möglicherweise" ganz elegant unter den Tisch gefallen ist.
*g* dann werde ich mich also lieber weiterhin selbst drum kümmern.
Das es unseriöse Leute dazwischen gibt war mir schon klar,
aber ich dachte einige vernünftige Angebote wäre wohl dabei.
Wobei ich letztens 40 Euro pro Stunde plus Auslagen gelesen habe,
das wäre mir dann auch zu viel gewesen...
Ging mir mehr darum das mir Zeit und Wissen fehlt,
da hätte sich soetwas eventuell gelohnt.
je nachdem was du wissen willst!
ist dir bisher nichts weiteres bekannt ausser vielleicht der todesort dann würd ichs mit diesem standesamt versuchen. dort steht mit sicherheit in der sterbeurkunde der geburtsort, und vor allem das geburtsdatum. dann (falls es nicht derselbe ort ist) kannst du dich wenn du das weisst ans nächste standesamt wenden, wo du mit sicherheit [je nachdem um welches jahr es sich handelt (vor 1874 siehts wohl schlecht aus)] ne geburtsurkunde finden wirst. so hast du die eltern deines ahnen.
jede urkunde liegt bei dem standesamt vor in dessen nähe (samtgemeinde, stadt,...) etwas geschehen ist
schöne grüße Thorben
ic gefremman sceal eorlíc ellen oþðe endedæg on þisse meoduhealle mínne gebídan.
Einen urkundlichen Nachweis über die Geburt, die Heirat oder den Tod eines Menschen bekommt man vom Standesamt, in dessen Bezirk das Ereignis war und wo die Beurkundung stattgefunden hat.